MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Nyirad/H

Gleich drei Titel für Freudenthaler

Das heurige Rallycross-Jahr war für Klaus Freudenthaler wohl eines der erfolgreichsten seiner Karriere, gleich drei Titel kann er sein Eigen nennen.

Foto: Freistätter

Letztes Wochenende fand in Niyrad, Ungarn, der letzte Lauf zur österreichischen, tschechischen und zentraleuropäischen Rallycrossmeisterschaft 2013 statt. Zahlreiche Nennungen führten zu einem hochkarätigen Teilnehmerfeld, in dem Klaus Freudenthaler, Titelgewinner der österreichischen Staatsmeisterschaft 2013 und der Zentraleuropameisterschaft 2013 gleich vorweg zeigte, dass er um den Sieg mitkämpft. Noch 2.ter im Zeittraining fuhr er in den ersten beiden Vorläufen gleich die schnellste Zeit und sicherte sich damit den ersten Startplatz für das Finale. Doch leider musste dieses auf Grund der zahlreichen Nennungen in allen Klassen abgesagt werden und somit wurden die erfahrenen Startplätze der Vorläufe auch gleich als Platzierung für den Meisterschaftslauf herangezogen. Dies bedeutete, dass Klaus Freudenthaler diesen letzten Lauf 2013 mit einem Sieg und auch dem tschechischen Staatsmeistertitel 2013 in der S1600-Klasse beendete.

Österreichischer RX-Staatsmeister 2013 Klasse S1600 – Klaus Freudenthaler
Tschechischer RX-Staatsmeister 2013 Klasse S1600 – Klaus Freudenthaler
Rallycross-Zentraleuropameister 2013 Klasse S1600 – Klaus Freudenthaler

"Herzlichen Dank meinen Unterstützern, Sponsoren und meiner Crew, die mir geholfen haben dieses Ziel zu wiederholen!", sagte ein glücklicher Klaus Freudenthaler nach dem Finale.

Überglücklich mit diesem Ergebnis geht es aber auch schon weiter mit der Aufstellung des Programms fürs nächste Jahr. Die Verteidigung der Meistertitel steht an vorderster Stelle!

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Nyirad/H

Weitere Artikel:

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.