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Motorsport: News

Suzuki Motorsport Cup: Sichtungstag

Markus Hilberger setzte sich beim Sichtungstag gegen elf Konkurrenten aus drei Nationen durch. Er darf einmal gratis im Suzuki Cup starten.

Fotos: Matthias Muck, Harald Illmer

Mit einem internationalen Sichtungstag nahm der Suzuki Motorsport Cup einen kurzen Anlauf in die kommende Rundstrecken-Saison. Zwölf Racer-Talente aus Österreich, Deutschland und der Schweiz stellten sich in der Speedworld bei Bruck an der Leitha (NÖ) einer vierköpfigen Fachjury und kämpften um ein Renn-Ticket im Suzuki Swift für das Auftakt- Rennwochenende am 11./12. Mai auf dem Red Bull Ring.

Suzuki Motorsport-Chef Martin "Max" Zellhofer (im Bild oben links), seines Zeichens auch aktueller Rallye-Staatsmeister, Organisator Roland Dorfner sowie die Kart-Experten Michael Fiedler und Harald Egger fühlten den elf Bewerbern auf den Zahn.

Bewertet wurden Fahrsicherheits-Technik, Verhalten auf der Schleuderplatte sowie das Beherrschen der Beschleunigung. Außerdem mussten sich die Kandidaten in einem kurzen Pressegespräch wirksam präsentieren, was auch in die Gesamtbewertung miteinbezogen wurde.

Am Ende stand mit Markus Hilberger (im Bild oben rechts) aus Grafenstein in Kärnten der Sieger fest. Der 45-jährige Tiefbau-Unternehmer durfte von Max Zellhofer das Gratis-Package für das Suzuki Motorsport Cup-Auftaktrennen am 11./12. Mai auf dem Red Bull Ring entgegennehmen. Dieses All-Inklusive-Paket im Wert von 3.000 Euro enthält von der Unterkunft über die Versicherung bis zu Reifen und Service alles, was ein Pilot an einem Rennsport-Wochenende benötigt.

Weil die Entscheidung über den Sieger des Shootouts aber so knapp war, wurden auch noch vier weitere Bewerber mit einem lukrativen Angebot überrascht. Stephan Jilka (26 Jahre/aus Krems/NÖ), Raimund Wachtler (25/aus Hallein/Sbg.), Fabian Gschwendner (22/aus Freilassing/D) und Thomas Berger (42/aus Hünenberg/CH) bekommen die Möglichkeit, beim Rennen auf dem Red Bull-Ring ein Starter-Komplett-Paket zum halben Preis zu erwerben.

Suzuki Motorsport-Chef Max Zellhofer war vom Shootout angetan: „Es war eine unglaublich knappe Entscheidung. Ich hätte nicht gedacht, dass die Qualität der Bewerber so hoch sein wird. Jeder Einzelne hat sich großes Lob verdient.“

Für den Sieger Markus Hilberger ging ein kleiner Motorsport-Traum in Erfüllung: "Ich freue mich riesig darüber und hoffe, dass ich das in mich gesetzte Vertrauen erfüllen kann. Aus terminlichen Gründen kann ich am Red Bull Ring nicht starten, mir wurde aber anstandslos erlaubt, meinen Gewinn am 18./19. Mai auf dem Salzburgring einzulösen."

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