MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Die Ermittlungen dauern an

Michael Schumachers Ski-Unfall ist inzwischen drei Wochen her, die Untersuchungen der Ursache dauern jedoch weiter an.

Mehr als drei Wochen sind seit dem schweren Skiunfall Michael Schumachers mittlerweile vergangen. Trotzdem sind noch nicht alle Fragen über den Unfallhergang beantwortet. Der ehemalige Formel-1-Pilot war abseits der präparierten Pisten im französischen Skigebiet Meribel gestürzt, mit dem Kopf auf einen Felsen geschlagen, wodurch er ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitt. Nun soll der Unfall genau unter die Lupe genommen werden.

Demnach wollen die Ermittler der Justizbehörde in Albertville den Fall binnen der nächsten zwei Wochen untersuchen. Im Anschluss sollen die Ergebnisse via Pressekonferenz der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das berichtet Bild am Sonntag. Auch die Ski sowie der zerbrochene Helm werden laut der französischen Zeitung Le Dauphine Libere noch von den Experten für alpine Ausrüstung (ENSA) in Chamonix untersucht, um Materialschäden auszuschließen. Eine Klage der Familie gegen den Pistenbetreiber in Meribel sei bislang nicht eingegangen.

Auch nach 22 Tagen liegt Schumacher noch immer im künstlichen Koma, sein Gesundheitszustand ist stabil. Trotzdem erreichen den Rekordweltmeister noch immer die besten Genesungswünsche aus aller Welt. So hatten gestern beispielsweise die Fußballvereine 1. FC Köln und Schalke 04 in Kooperation mit dem offiziellen Schumacher-Fanclub aus Kerpen mit einem großen Banner Grüße in die Uniklinik nach Grenoble gesendet. Wann sich der Zustand Schumachers verbessern wird, ist derzeit nicht abzusehen.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen