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Formel 1: News

„Die Kritik macht jetzt gar keinen Sinn“

Bernie Ecclestone schäumt vor Wut über die „neue“ Formel 1. Niki Lauda kann das nicht verstehen, da vor fünf Jahren die Entscheidung gemeinsam getroffen wurde.

Niki Lauda zeigt sich über die Kritik von Bernie Ecclestone an den neuen Antrieben der Formel 1 verwundert. Der Formel-1-Boss hatte sich in der vergangenen Woche nach den ersten Testfahrten des Jahres in Jerez in seiner bereits mehrfach geäußerten Meinung über die neuen Turbomotoren bestätigt gefühlt und von einer "total absurden Farce" gesprochen. Bereits in der Vergangenheit hatte Ecclestone die Einführung der neuen Antriebseinheiten mit 1,6-Liter-Turbomotoren mehrfach kritisiert.

Lauda kann angesichts dieser Kritik allerdings nur mit dem Kopf schütteln: "Ich verstehe den Bernie nicht. Die Entscheidung über die neuen Motoren ist vor fünf Jahren von allen gemeinsam getroffen worden", hält der Aufsichtsratsboss des Mercedes-Teams Ecclestone in der Bild-Zeitung. "Die Kritik macht jetzt gar keinen Sinn."

Ecclestone hatte nicht nur über den Sound der neuen Antriebe gespottet sondern den Teams - und hier insbesondere Mercedes - vorgeworfen, das Ziel einer nachhaltigeren Formel 1 zu konterkarieren. "Mercedes lässt sein Motorhome in 23 Lkw anrollen. Wenn sie wirklich Sprit sparen wollen, sollten sie damit aufhören", hatte Ecclestone gesagt.

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