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Bergrallyecup: Lödersdorf

Ein Schweizer gegen den Rest der Bergrallyewelt

Der Saisonauftakt der Bergrallye-Saison in Lödersdorf wirft seine Schatten voraus, zudem gibt es einen besonderen Starter zu vermelden: Bruno Ianiello.

Foto: Riegler

Traditionell wie in den letzten Jahren findet auch heuer am Köberlberg in Lödersdorf der 1. Lauf zum steirischen Bergrallyecup statt. Es ist dies zugleich auch Saisonauftakt im steirischen Automobilrennsport. Auf die Frage ob der Termin Mitte März für ein Bergrennen nicht zu optimistisch ist sagt Veranstalter Karl – Heinz Binder vom MSC. Lödersdorf: „Es ist sicher ein gewisses Risiko, ein Rennen so früh zu veranstalten, aber der dichtgedrängte Terminkalender mit nationalen & internationalen Bergrennen wo ja viele unserer Fahrer am Start sind läßt uns nicht viel Spielraum, auch mit dem Wetter hat`s geklappt und auch diesmal sind die Vorhersagen für den Rennsonntag sehr gut. Damit steht einem tollen Rennspektakel nichts mehr im Wege, die Starterliste füllt sich bereits sehr gut, neben den arrivierten Piloten haben sich auch einige Newcomer sowie Heimkehrer in dieser Rennserie angesagt wie z.B. der Gleisdorfer Michael Wels im VW Scirocco, Manuel Michalko auf einem neu aufgebauten Citroen Saxo, Fahrervertreter Mike Jelinek dessen Terminkalender heuer prallvoll ist bringt einen komplett überarbeiteten Subaru Impreza EVO1 an den Start, das gleiche gilt auch für den Fladnitzer Michael Auer VW Scirocco, Rupert Schwaiger, Felix Pailer, Andy Marko, MartinZamberger, Gerhard Scheiber, Dieter Holzer um nur einige zu nennen. Die meisten halten sich bei Schraubernews eher bedeckt, um die Karten gegenüber der Konkurrenz nicht zu früh aufzudecken. Lödersdorf wird damit zum Tag der Wahrheit.

So gibt „Raketenbruno“ Bruno Ianiello nach längerer Zeit mit seinem Lancia Delta S4 wieder ein Österreichgastspiel. Der Italo Schweizer gilt als einer der schnellsten Bergpiloten Europas. Und mit dem Salzburger Max Lampelmaier Ford Escort BDA kommt einer der schnellsten Quertreiber der Bergrennszene auf den Köberlberg. Wieder beim steirischen Bergrallyecup am Start auch der NÖ Andy Hulak Ford Sierra Cosworth. Veranstalter Karl – Heinz Binder hat seinem Ford Sierra RS 500 eine Frischzellenkur verabreicht und ist sicher ein heißer Tipp für die heurige Saison. Die zweite Sperrspitze im Team des Veranstalters ist Mario Krenn Ford Escort RS 2000. Sein Ziel heuer natürlich wieder die Titelverteidigung.

Als dritter Fahrer schlußendlich Franz Spörk der auch einen Ford Escort Turbo an den Start bringt. Um die Rennserie noch attraktiver zu gestalten gibt es für 2014 einige Neuerungen. So werden ab sofort alle 3 Rennläufe gewertet. Fahrfehler oder Ausrutscher sollte man also unbedingt vermeiden. Bei den historischen Fahrzeugen gibt es eine neue Klassenwertung, diese wird in drei Divisionen unterteilt: Bis 1600 ccm, bis 2500 ccm und über 2500 ccm.

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