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Motorsport: News

Enttäuschender GP2-Test von Rene Binder

Der Wechsel ins erfolgreichere Arden-Team machte sich bei den jüngsten GP2-Tests nicht bemerkbar: Rene Binder an jedem der drei Tage außerhalb der Top 10…

Fotos: GP2

Joylon Palmer (DAMS) hat den ersten Schlagabtausch der GP2-Saison 2014 für sich entschieden. Der Brite fuhr gleich am ersten Tag des Tests auf dem Formel-1-Kurs von Abu Dhabi in der Nachmittags-Session eine Zeit von 1:49,126 Minuten, die im Laufe der Woche nicht mehr unterboten werden sollte.

Der Sohn des früheren Formel-1-Piloten Jonathan Palmer unterstrich damit nach starken Vorstellungen am Ende der vergangenen Saison, dass er in diesem Jahr zum engeren Kreis der Titelkandidaten gehören wird.

Bei trockenen und warmen Bedingungen - lediglich am heutigen Schlusstag sorgte ein Sandsturm für rutschige Bedingungen - fuhr Palmer an allen drei Tagen unter die Top 3.

Lediglich am Donnerstag musste der Birte seinem Landsmann Jon Lancaster (MP) die Bestzeit überlassen. In der Wochenabrechnung reihte sich Lancaster hinter dem Neuseeländer Mitch Evans (Russian Time) auf Rang drei ein.

Überzeugen konnte nach seinem Wechsel von ART zu Hilmer auch Daniel Abt. Der Kepmtener fuhr am ersten und dritten Tag jeweils die viertschnellste Zeit, was die Hoffnung nährt, dass Abt nach eine desaströsen Saison 2013 in diesem Jahr sein Potenzial entfalten und um vordere Platzierungen kämpfen kann.

Weniger gut lief er Test für den Österreicher Rene Binder (Arden) und den Schweizer Simon Trummer (Rapax), die sich mit ihren Zeiten im hinteren Teil des Feldes einsortierten.

Mehrmals mussten die Testsessions nach Drehern oder technischen Defekten mit der roten Flagge unterbrochen werden. Der einzige schwerwiegende Zwischenfall ereignete sich am Mittwochnachmittag, als Conor Daly (Lazarus) und Facu Regalia (Hilmer) miteinander kollidierten, woraufhin das Fahrzeug von Daly in die Streckenbegrenzung einschlug.

Daly verletzte sich bei dem Einschlag am rechten Knöchel, ging aber entgegen dem Rat der Ärzte Donnerstag wieder an den Start.

Testzeiten, 11.03.2014 (Top 10):
01. Jolyon Palmer (DAMS) - 1:49,126 Minuten
02. Mitch Evans (Russian Time) - 1:49,292
03. Stephane Richelmi (DAMS) - 1:49,756
04. Daniel Abt (Hilmer) - 1:49,777
05. Stoffel Vandoorne (ART) - 1:49,790
06. Johnny Cecotto jun. (Trident) - 1:49,892
07. Felipe Nasr (Carlin) - 1:49,896
08. Stefano Coletti (Racing Engineering) - 1:49,963
09. Alexander Rossi (Caterham) - 1:50,018
10. Arthur Pic (Campos) - 1:50,204

Facu Regalia (Hilmer) - 1:50,289
Rene Binder (Arden) - 1:50,496
Simon Trummer (Rapax) - 1:51,043

Testzeiten, 12.03.2014 (Top 10):
01. Jolyon Palmer (DAMS) - 1:50,311 Minuten
02. Johnny Cecotto (Trident) - 1:50,760
03. Stoffel Vandoorne (ART) - 1:50,821
04. Stephane Richelmi (DAMS) - 1:50,947
05. Jon Lancaster (MP) - 1:51,005
06. Kimiya Sato (Campos) - 1:51,204
07. Mitch Evans (Russian Time) - 1:51,231
08. Andre Negrao (Arden) - 1:51,237
09. Rio Haryanto (Caterham) - 1:51,445
10. Alexander Rossi (Caterham) - 1:51,484

Facu Regalia (Hilmer) - 1:51,614
Daniel Abt (Hilmer) - 1:51,668
Rene Binder (Arden) - 1:52,038
Simon Trummer (Rapax) - 1:52,640

Testzeiten, 13.03.2014 (Top 10):
01. Jon Lancaster (MP) - 1:49,653 Minuten
02. Johnny Cecotto (Trident) - 1:49,880
03. Jolyon Palmer (DAMS) - 1:49,972
04. Daniel Abt (Hilmer) - 1:50,090
05. Mitch Evans (Russian Time) - 1:50,181
06. Stoffel Vandoorne (ART) - 1:50,278
07. Stefano Coletti (Racing Engineering) - 1:50,344
08. Alexander Rossi (Caterham Racing) - 1:50,476
09. Raffaele Marciello (Racing Engineering) - 1:50,485
10. Julian Leal (Carlin) - 1:50,565

Facu Regalia (Hilmer) - 1:50,778
Rene Binder (Arden) - 1:51,184
Simon Trummer (Rapax) - 1:52.329

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