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Rekordstarterfeld in der Lausitz

Nach dem tollen Auftakt am Pannoniaring geht nun, rund einen Monat später, die nächste "X-Bow Days"-Veranstaltung über die Bühne.

Fotos: KTM

Auf dem Lausitzring, rund 60 Kilometer nördlich von Dresden, steht das zweite Event des Jahres an – und Veranstalter Georg Silbermayr darf sich gemeinsam mit KTM über einen Nennungsrekord für die Strecke im nordöstlichen Deutschland freuen: "Der Lausitzring ist für viele Fahrer der "Battle" nicht einfach zu erreichen. Andererseits ist die Strecke sehr anspruchsvoll, wir haben immer spannende, spektakuläre Rennen dort, zudem ist die Kulisse des "Superspeedways" einzigartig. Umso mehr freuen wir uns, dass die Anzahl der Teilnehmer gegenüber dem Vorjahr in diesem Jahr deutlich ansteigt. Das beweist einmal mehr, dass die "X-Bow Days" mit Sicherheit der Schritt in die richtige Richtung waren."

Spannung vor den "Battle Sprint"- und dem "Battle Endurance"-Rennen

Sowohl in den beiden Sprint-Rennen (Nummer drei und vier) als auch im einstündigen "Langstreckenrennen" der "Battle", dem zweiten dieses Jahres, wird es am Lausitzring mit Sicherheit heiß hergehen. Der Vorjahresdominator, KTM-Werksfahrer Reini Kofler, ist in diesem Jahr bloß sporadisch dabei, am Lausitzring startet er beispielsweise nicht. Insofern dürfen sich die Zuseher auf einen spannenden Kampf um die Podiumsplätze bzw. um die Punkte gefasst machen, Anwärter darauf gibt es jedenfalls zur Genüge, zudem werden einige "Rookies" das erste Mal überhaupt in die Geschehnisse eingreifen.

Können die "Promis" im Kampf an der Spitze mitmischen?

Die X-Bow-Familie begrüsst am Lausitzring gleich zwei bekannte Gesichter: Mit Rallye-Ass Kris Rosenberger, der in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mit einem X-Bow auf dem einen oder anderen Event unterwegs war, ist ein echter "Kenner" des Autos bzw. des Rennsports dabei. "Ich hatte vor einigen Tagen die Gelegenheit, zum ersten Mal ein "Battle"-Fahrzeug selbst zu fahren. Das hat mich so begeistert, dass ich spontan ein Auto bei KTM gemietet habe, um am Lausitzring in den Rennen mitfahren zu können. Ich freue mich sehr auf diese zwei Tage!" Doch der sympathische Neo-Steirer – Rosenberger ist ja vor kurzem aus Niederösterreich in die Steiermark übersiedelt – ist nicht der einzige Promi bei der kommenden Veranstaltung ...

Abfahrts-Ass Klaus Kröll tauscht seine "langen Latten" gegen vier Michelin-Slicks und begibt sich auf motorsportliches Glatteis. Doch keine Sorge: Der Skirennfahrer – wie der X-Bow übrigens auch ein waschechter Steirer – hat als Autofahrer zu Recht einen exzellenten Ruf. Dennoch steht für ihn der Spaß im Vordergrund wie er betont: "Ich wollte schon vor einiger Zeit in der "X-Bow Battle" an den Start gehen, das hat aber leider nie geklappt. Was lange währt, wird nun endlich gut, dementsprechend groß ist die Vorfreude auf die Rennen am Lausitzring!"

Viele Teilnehmer beim "Freien Fahren", Eintritt für Fans und Besucher gratis

Wie schon von Georg Silbermayr erwähnt, ist die große Anzahl an Teilnehmern beim "Freien Fahren" besonders erfreulich. Nicht weniger als 15 Nennungen sind hier eingegangen, die Teilnehmer fahren mit straßenzugelassenen Reifen und perfektionieren ihr Fahrkönnen mittels Gleichmäßigkeitsfahrten. Zudem können Interessierte vor Ort diverse Modelle aus der X-Bow-Familie mieten und diese auf dem EuroSpeedway einer Probefahrt unterziehen. Last but not least denkt man auch an die Fans: Der Zutritt zu den Tribünen sowie in das Fahrerlager ist an beiden Tagen selbstverständlich völlig gratis.

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