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Motorrad-WM: News

Treffen der Giganten

Laut Medienberichten treffen Valentino Rossi und Marc Marquez in der kommenden Saison bei einem Superbike-WM-Rennen aufeinander.

Foto: MotoGP

Die Superbike-Weltmeisterschaft übt auf Valentino Rossi einen gewissen Reiz aus. Gut vorstellbar, dass der Italiener in der kommenden Saison mit einer Wildcard an den Start geht. Die Kollegen von motocuatro.com sind überzeugt, dass Rossi mit der neuen Yamaha R1 bei einem Rennwochenende antreten wird. Und auch Rivale Marc Marquez soll für Honda an den Start gehen.

Yamaha wird voraussichtlich in der Saison 2016 in die Superbike-WM zurückkehren. Im Herbst präsentierten die Japaner ihr neues Superbike. Rossi soll bei der Entwicklung der neuen R1 federführend gewesen sein. Die Nähe zur M1 ist unübersehbar. Angeblich hat Rossi auch von Yamaha grünes Licht bekommen, in der Superbike-WM zu starten. Er wäre nicht der erste MotoGP-Pilot, der bei einem Superbike-WM-Rennwochenende ins Geschehen eingreift. Bereits der unvergessene Marco Simoncelli fuhr für Aprilia in der Superbike-WM.

Rossi hat bereits Erfahrungen mit Superbikes. Nach der Verletzung in der Saison 2010 testete Rossi die damalige R1 von Cal Crutchlow in Brünn und Misano. Insider berichteten, dass Rossi mit der R1 trotz seiner Verletzung schneller war als der Sieger des Rennens. Beim Superbike-Test vor vier Jahren lernte Rossi seinen jetzigen Crewchief Silvano Galbuser kennen.

Rivale Marquez hat noch keine Erfahrungen mit Superbikes. Sollte der MotoGP-Champion tatsächlich an den Start gehen, müsste er auf der betagten CBR1000RR Fireblade Platz nehmen. Die im Herbst vorgestellte Straßenversion der RCV1000RR dürfte die Homologationsmenge für die Superbike-WM nicht erreichen. Bereits beim Saisonfinale 2014 spielte Marquez mit dem Gedanken, in zwei Klassen anzutreten. Lange Zeit wurde spekuliert, ob Marquez auch in der Moto2 an den Start geht. Im Sommer liebäugelte der Spanier mit dem Gedanken, konzentrierte sich schlussendlich aber doch auf das MotoGP-Saisonfinale.

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