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Formel 1: Interview Maurizio Arrivabene, Toto Wolff, Melbourne 2015

Arrivabene verteidigt Strategiegruppe

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene verteidigt die Arbeit der Formel-1-Strategiegruppe, die lediglich eine beratende Funktion habe.

Einer der Nebenschauplätze beim Grand Prix von Monaco war das Thema Strategiegruppe. Seit das Gremium vor knapp zwei Wochen bei einem Treffen Ideen für eine künftige Ausrichtung der Formel 1 ausgearbeitet hatte, wird nicht nur über dieser Vorschläge, sondern auch über die Arbeit der Strategiegruppe an sich diskutiert.

Während Force-India-Teamchef Vijay Mallya den großen Teams egoistisches Handeln vorwarf und den Nutzen des Gremiums in Frage stellte, war Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff von der Kritik an der Strategiegruppe äußerst genervt. "Egal mit welchen Vorschlägen wir ankommen, das ist alles Scheiße", war es am Donnerstag aus dem Österreicher herausgeplatzt.

Rückendeckung erhält Wolff in dieser Angelegenheit von Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene, der die Arbeit der Strategiegruppe verteidigt: "Die FIA und der Inhaber der kommerziellen Rechte haben zwölf Stimmen, die Teams sechs. Es funktioniert prima, wenn man der eigentlichen Idee folgt", sagt der Italiener. Diese eigentliche Idee sehe die Strategiegruppe lediglich in einer beratenden Funktion.

"Sie hat ein Mandat als Arbeitsgruppe, die bestimmte Themen ausdiskutiert – nicht, dass sie die Regeln bestimmt, wie die Formel 1 aussieht. Wir haben ein Thema, besprechen es und sehen in der Strategiegruppe, wie die Lage aussieht", so Arrivabene.

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