MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Kein Aprilscherz

Neue Regel: Sebastian Vettel und Co. dürfen ihr Helmdesign ab sofort während einer Formel-1-Saison nicht mehr verändern.

Das ständige Wechseln des Helmdesigns wird den Formel-1-Fahrern ab sofort verboten. Wie das Fachmagazin Autosport unter Berufung auf "hochrangige Quellen" berichtet, ist es ab 2015 nicht mehr erlaubt, das Helmdesign während der Saison zu verändern.

Die Formel-1-Verantwortlichen erhoffen sich von dieser Maßnahme, dass die Anziehungskraft des Sports in der Öffentlichkeit wieder wächst. Vor allem soll (ähnlich wie bei der Einführung der feststehenden Karriere-Startnummern) die Identifikationskraft eines Fahrers auf seine Fans steigen.

Während etwa das gelbe Helmdesign von Ayrton Senna eine ganze Epoche geprägt hat und damit heute noch mit Merchandising viel Geld verdient wird, hat Sebastian Vettel in seiner bisherigen Karriere rund 60 verschiedene Helmdesigns verwendet. Selbst von seinen eingeschworenen Fans wird sich kaum jemand noch an alle davon erinnern.

Die neue Regel wurde diese Woche bei der Sitzung der Formel-1-Kommission in Genf durchgewunken und soll im letzten Schritt vom FIA-Motorsport-Weltrat abgesegnet werden.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.