MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport: News

RoC im Londoner Olympiastadion

Das Race of Champions steigt am 20. Und 21. November im Londoner Olympiastadion – David Coulthard will auch heuer siegen…

Foto: Race of Champions

Neue Heimat für das Race of Champions: Der Showwettbewerb der schnellsten Piloten aus allen Motorsport-Kategorien steigt am 20. und 21. November im Londoner Olympiastadion. Das geben die Organisatoren am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Wie gewohnt wird die seit 25 Jahren ausgetragene Veranstaltung mit dem Nations Cup in Zweierteams beginnen und am Folgetag die eigentliche Schlacht um die Krone erleben, wenn die Stars auf sich alleine gestellt sind.

Vorjahressieger David Coulthard machte sich am Donnerstag als erster Pilot mit dem neuen Austragungsort vertraut. Der Schotte will die Krone vor seinem Fast-Heimpublikum in der britischen Hauptstadt verteidigen. "Toll, dass das Race of Champions nach London kommt. Jede Veranstaltung war auf ihre Art besonders, aber mit dem Motorsporterbe in Großbritannien, meinem Dasein als Brite und der Bedeutung des Olympiastadions ist es eine große Sache", so Coulthard.

Der Ex-Formel-1-Pilot hofft, schwindendem Interesse an der Königsklasse mit einem Event in einem Stadion entgegenzuwirken. Londons Bügermeister Boris Johnson nennt das Olympiastadion "perfekt" für das Race of Champions und rechnet mit ausverkauftem Haus. Organisator Frederik Johnsson fügt hinzu: "Dort zum ersten Mal Autos fahren zu sehen - und zu hören - wird nochmal etwas Besonderes." Es ist ein großes Finale für die Arena, denn sie wird anschließend zu einen Naherholungsgebiet zurückgebaut.

Das wiederbelebte Race of Champions fand zunächst im Pariser Stade de France (2004 bis 2006) statt, ehe es im Londoner Wembley-Stadion (2007 und 2008), dem Olympiastadion von Peking (2009), der Düsseldorfer Esprit-Arena (2010 und 2011), dem Rajamangala-Stadion in Bangkok (2012) und dem Bushy Park auf Barbados (2014) gastierte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Wenn diese vielzitierte Aussage irgendwo seine Berechtigung hat, dann bei den 24 h von Le Mans. Das legendäre Rennen zweimal rund um die Uhr hat dabei traditionell seine eigenen Gesetze. Eines davon ist die technische Abnahme.

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 2

Die Hosen runter lassen …

Am zweiten Tag der technischen Abnahme wiederholten sich zwar die eigentlichen Abläufe, aber der Titelverteidiger Ferrari und der zigfache Le Mans Sieger Porsche und das starke Toyota Team durchliefen das Procedere mit deutlich mehr Zuschauern als noch gestern.