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Motorsport: News

Paffett will weitere GT-Einsätze

Blut geleckt: Gary Paffett will nach der Gefühls-Achterbahn bei den 24 Stunden von Spa weitere GT-Einsätze für Mercedes bestreiten.

Nach über zehn Jahren in der DTM brauchte Gary Paffett einmal etwas Abwechslung: Sein Arbeitgeber Meredes setzte ihn daher in einen AMG GT3 des Teams HTP Motorsport bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps 2016. Diesen teilte er sich mit Thomas Jäger und Maximilian Götz. Für den Briten war es eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die letztlich auf dem fünften Gesamtrang endete - trotz zweier Strafen. Fest steht für ihn: Eine einmalige Sache soll der GT-Auftritt nicht bleiben.

"Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass ich für weitere GT-Rennen zurückkommen möchte", sagt der 35-Jährige freudig. Vor dem Wochenende habe ich schon darüber nachgedacht, aber danach steht für mich zu 100% fest: Ich möchte wiederkommen und mehr Rennen bestreiten! Natürlich ist es ein wenig anders. Die Fahrzeuge sind nicht ganz auf dem Level der DTM-Autos. Aber bei 65 Autos im Feld überholst du auf jeder Runde vier bis fünf Autos. Das ist absolut unglaublich. So etwas gibt es in keiner anderen Rennserie."

Paffett traf dabei auf alte Bekannte - unter anderem auf DTM-Rekordmeister Bernd Schneider, der mittlerweile zum Langstrecken-Spezialisten gereift ist. Das Wochenende in den Ardennen lief für ihn alles andere als rund. "Ich denke nicht, dass wir ein normales 24-Stunden-Rennen in Spa hatten", lacht er. "Es war wie eine Achterbahnfahrt - einfach unglaublich."

Nach der Pole-Position von Maximilian Götz wurde diesem zunächst die Zeit gestrichen, dann wurden allen sechs Mercedes aus der Superpole die Zeiten aberkannt. Zusätzlich mussten sie eine Fünf-Minuten-Zeitstrafe absitzen, bei der sie wiederum Glück hatten, dass sie eine Full Course Yellow (ein virtuelles Safety-Car) erwischten. Gegen Ende des Rennens lag der AMG-Renner schon wieder auf Rang drei, als eine Durchfahrtsstrafe für einen Unsafe Release das Team wieder auf Platz fünf zurückwarf.

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