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Dritter Saisonsieg für Herberth Motorsport

Precote Herberth Motorsport hat auf dem Circuit de Barcelona den dritten Sieg in Folge bei den 24h-Series eingefahren – Barwell-Lamborghini auf Rang zwei.

Fotos: www.boostracingimages.com/Eric Teeken

Der Porsche 991 GT3 R (#911, Alfred Renauer/Robert Renauer/Daniel Allemann/Ralf Bohn) absolvierte 662 problemlose Runden auf der 4,655 Kilometer langen spanischen Strecke und fuhr den Sieg bei den 24 Stunden von Barcelona nach Hause. Mit Daniel Allemann am Lenkrad fuhr der Porsche über die Ziellinie und hatte einen Vorsprung von sechs Runden auf den Barwell Motorsport Lamborghini Huracán GT3 (#52, Mark Poole/Richard Abra/Jeroen Bleekemolen/Joe Osborne). Der Spirit of Race-Ferrari 458 Italia GT3 (#53, Alexandre Coigny/Gino Forgione/Iradj Alexander-David/Tom Dyer) belegte mit 18 Runden Rückstand auf den siegreichen Porsche Rang drei in der Gesamtwertung und gewann die Klasse A6-Am.

Hinter den Top Drei sicherte sich die Mannschaft mit dem HTP Motorsport GmbH-Mercedes AMG GT3 (#41, Wim de Pundert/Brice Bosi/Bernd Schneider/Maximilian Buhk) auf Gesamtrang vier den letzten Podiumsplatz in der Klasse A6-Pro. Trotz Probleme mit der Lichtmaschine zur Halbzeit des Rennens feierte das Team Hofor Racing mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#10, Christiaan Frankenhout/Kenneth Heyer/Roland Eggimann/Chantal Kroll/Michael Kroll) einen weiteren Podiumsplatz in der Klasse A6-Am. Der Car Collection Motorsport Audi R8 LMS (#33, Horst Felbermayr Jr./Peter Schmidt/Johannes Siegler/G. Tonic/Marc Basseng) komplettierte das Podium der Klasse A6-Am, obwohl das Team nach dem Rennen noch mit einer Zeitstrafe belegt wurde.

In der Klasse 991 gab es einen Überraschungssieg für den APO Sport Porsche 991 Cup (#68, Alex Osborne/James May/Paul May). Der vom Start weg führende MRS GT-Racing Porsche 991 Cup (#78, Charles Putman/Charles Espenlaub/Joe Foster/Xavier Maassen) hatte in der 22. Rennstunde Probleme mit dem Keilriemen, so dass das britische Team die Führung übernehmen konnte. APO Sport komplettierte 626 Runden, neun Runden mehr als der MRS GT-Racing-Porsche, der Platz zwei in der Klasse einfuhr. Der HRT Performance-Porsche 991 Cup (#73, Kim André Hauschild/Artem Soloviev/Stephen Borness/Fabian Engel/Regen Ogrocki) sicherte sich Platz drei in der Klasse.

In der Klasse SP2 feierte das spanische Team Icer Brakes vor heimischem Publikum mit dem Porsche 991 Cup (#82, Jesús Diez Villaroel/José Manuel de los Milagros/Jean-Michel Gerome/Bob Wilwert) den Sieg. Nach einem langen Kampf um die Führung mit dem Porsche Lorient Racing-Porsche 991 Cup (#65, Jean-François Demorge/Alain Demorge/Gilles Blasco/Jean-Charles Carminati) konnte sich das spanische Team schließlich durchsetzen. Rang drei ging an den VDS Racing Adventures-MARC Focus V8 (#95, Raphaël van der Straten/Thierry de Latre du Bosqueau/Paul Stoffel/Joël Vanloocke/José Close).

Der Memac Ogilvy Duel Racing SEAT Leon Cup Racer (#1, Ramzi Moutran/Nabil Moutran/Sami Moutran/Phil Quaife) gewann die TCR-Klasse, nachdem die wichtigsten Konkurrenten Probleme hatten. Der SEAT, der bereits in Dubai und Paul Ricard seine Klasse gewonnen hatte, kam somit auch in Barcelona als Klassensieger ins Ziel. Rang zwei ging an den Baporo Motorsport SEAT Leon Cup Racer (#325, Laia Sanz/Jaime Font/Francesc Gutiérrez Agüi/Eric Abidal), der Team Bleekemolen-SEAT Leon Cup Racer (#127, Sebastiaan Bleekemolen/Michael Bleekemolen/Melvin de Groot/Rene Steenmetz) wurde Dritter.

Team Altran Peugeot gewann mit dem Peugeot 208 GTi (#208, Guillaume Roman/Stéphane Ventaja/Kim Holmgaard/Michael Carlsen) die Klasse A3. Für das Auto war es bereits der vierte Saisonsieg nach den bisherigen Erfolgen in Dubai, Silverstone und Zandvoort. Der Synchro Motorsport-Honda Civic Type R (#76, Alyn James/Daniel Wheeler/Martin Byford) fuhr auf Rang zwei. Der MDM Motorsport-BMW 320D (#118, Mark Bus/Simon Knap/Rob Severs/Bas van de Ven) hatte in den ersten neun Stunden des Rennens die Klasse angeführt, kam aber letztendlich auf Platz drei ins Ziel.

In der Klasse SP3 setzte sich der JR Motorsport BMW M3 F80 Endurance (#103, Daan Meijer/Pieter van Soelen/Mark van der Aa/Koen Bogaerts) durch. Auch der zweite Platz in der Klasse ging an das niederländische Team, diesmal mit dem BMW E90 (#102, Martin Lanting/Bob Herber/Patrick van Glabeke/Harry Hilders), der im Ziel neun Runden Rückstand auf den Klassensieger hatte. Der RIMO-Honda Civic (#143, Rimantas Blazulionis/Robertas Kupcikas/Martynas Samuitis/Dainius Matijosaitis) sicherte sich Rang drei.

Das Team K-Rejser gewann mit dem Peugeot RCZ (#171, Jacob Kristensen/Jan Engelbrecht/Claus Bertelsen/Jens Mølgaard) die Klasse A2. Nachdem das dänische Team in der vierten Stunde des Rennens die Führung übernommen hatte, konnte der zweitplatzierte presenza.eu Racing Team Clio-Renault Clio Cup IV (#112, Luigi Stanco/Stefan Tanner/Andrew Hollison/Michel Schaap) die späteren Klassensieger nicht mehr gefährden. Der presenza.eu Racing Team Clio-Renault Clio Cup IV (#212, Tim Söderhamn/Niels Nyboe/Christian Rytter/Nicholai Sörensen) fuhr auf Platz drei ins Ziel.

Der Sieg in der Klasse CUP1 ging an den DUWO Racing-BMW M235i Racing Cup (#235, Jimmy de Breucker/Mario Timmers/Del Bennett/Fortia Pares/Alvaro Vela).

Jetzt steht in der 24h-Series das Saisonfinale auf dem Programm, die 24-Stunden-Epilog von Brünn vom 14.-16. Oktober auf dem Automotodrom Brno.

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