MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WEC: News

Rebellion auch 2016 mit zwei LMP1

Das Schweizer Rebellion-Team will auch 2016 mit zwei R-One an der Langstrecken-WM teilnehmen und diesmal von Beginn an dabei sein.

Rebellion wird seine Aktivitäten in der Langstrecken-WM auch in der Saison 2016 fortsetzen. Wie die Schweizer bestätigen, wird das Privatteam auch in diesem Jahr wieder mit zwei R-One AER LMP1 dabei sein; ein entsprechender Antrag liegt der FIA sowie dem ACO bereits vor.

Im Unterschied zum Vorjahr möchte man heuer aber gleich von Beginn an teilnehmen, wie Teammanager Bart Hayden bestätigt: "Wir haben bereits ein Testprogramm geplant, und im Gegensatz zum vergangenen Jahr, wo wir die ersten Saisonrennen verpasst haben, werden wir von Beginn an bereit sein und auch beim WEC-Prolog im März in Paul Ricard dabei sein."

Auf Fahrerseite bleibt alles beim Alten. Auch in der Saison 2016 wird man auf das Sextett Mathias Beche, Nick Heidfeld, Alexandre Imperatori, Dominik Kraihamer, Nicolas Prost und Matheo Tuscher setzen. Mit ihnen strebt Rebellion 2016 die fünfte LMP1-Krone für Privatiers hintereinander an, nachdem man diesen Titel bereits vier Jahre in Folge für sich verbuchen konnte.

Der R-One wird dabei wie schon in der Vorsaison vom V6-Twinturbomotor P60 von AER angetrieben. "Im vergangenen Jahr war es eine Neuheit im R-One-Chassis, und obwohl wir unsere Ziele mit den Titeln erreicht haben, gab es in Sachen Zuverlässigkeit immer noch Raum für Verbesserung", so Hayden. "Zusammen mit AER haben wir hart daran gearbeitet, die Probleme anzugehen, und wir werden die notwendigen Schritte nach vorne machen."

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Suzuka steht Kopf: Verstappen holt Pole für Honda mit einer Runde für die Ewigkeit, schlägt die starken McLaren-Fahrer und tröstet über Tsunodas Q2-Aus hinweg

Vorschlag für mehr Spannung

Alle drei Reifen-Mischungen als Pflicht?

Die Diskussionen um den niedrigen Reifenverschleiß und die "Dirty Air" gehen weiter: George Russell hat eine Idee, Routinier Fernando Alonso winkt hingegen ab

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen