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RX-WM: Hockenheim

Kristoffersen holt Sieg in Heat 2

Mit seinem Sieg in Heat 2 war der Schwede Johan Kristoffersen zwar Schnellster in Hockenheim, Mattias Ekström führt aber in der Gesamtwertung - Baumanis in den Top Ten.

Foto: FIAWorldRallycross.com

Der Schwede Johan Kristoffersson fuhr in Q2 zum zweiten Rallycross-WM-Wochenende in Hockenheim die schnellste Zeit. Der schwedische Volkswagen-Fahrer ist damit nach dem ersten Tag auf der legendären Formel-1-Strecke Zweiter. EKS-Fahrer Mattias Ekström war Schnellster in Q1 und Drittschnellster in Q2, was ihn im Gesamtklassement auf Platz eins brachte. Danach tauschte er seinen Rallycross-Audi gegen einen DTM-Audi, um beim ersten Training des Saisonauftakts teilzunehmen.

Timmy Hansen war sowohl in Q1 als auch in Q2 Zweitschnellster, was ihm im Freitags-Klassement vor Davy Jeanney Platz drei einbrachte. Reinis Nitiss gewann sein Rennen in Q2, wodurch er die achtschnellste Zeit in der Tasche hatte und vor OlsbergMSE-Fahrer auf Platz fünf liegt.

Der zweimalige Rallycross-Weltmeister Petter Solberg liegt im Gesamtklassement auf Platz sieben. Dahinter folgen der Finalteilnehmer von Argentinien 2015, Janis Baumanis, und Topi Heikkinen auf den Plätzen acht und neun. Beim EKS-Audi des Finnen wurde nach dem Training ein neuer Motor eingebaut.

Der amtierende RX-Lites-Cup-Meister Kevin Hanson liegt nach dem ersten Tag auf dem zehnten Platz. Der Schwede reihte sich im Q2-Rennen hinter Nitiss auf Platz zwei vor seinem früheren Rallycross-Lites-Rivalen Eriksson und Peugeot-Hansen-Fahrer Sebastien Loeb ein. Der Franzose war in Q1 Neuntschnellster und wurde in Q2 14., nachdem er bei einem Ausrutscher in der ersten Kurve Zeit verloren hatte.

Der Norweger Andreas Bakkerud wurde in Q2 im Ford Focus des Hoonigan-Teams Sechster und kämpfte sich damit nach seinem Aufhängungsdefekt in Q1 zurück. Im Rahmen der Rallycross-WM fanden heute auch alle vier Qualifyings des RX-Lites-Cup statt. Vor dem Semifinale führt der Norweger Thomas Bryntesson. Auf den den Plätzen zwei und drei liegen der Franzose Cyril Raymond und der Norweger Joachim Hvaal. Patrick Simon kam bei seinem Rallycross-Debüt auf Platz vier.

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