MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Suzuki Cup: Brno

Suzuki Cup erstmals im Automotodrom

Mit den ungarischen Vertretern des Suzuki Cup Europe starten 30 Autos; Zellhofer fordert die drei vor ihm liegenden Wimmer-Piloten.

Bildquelle: Suzuki Team Austria

Die nächste Station des Suzuki Motorsport Cup Austria sind zwei Rennen auf der berühmten Rennstrecke des Automotodrom Brno am westlichen Stadtrand von Brünn. Es handelt sich dabei um einen 5,403 Kilometer langen, sehr schwierig zu fahrenden Rundkurs mit 14 Kurven, der auch einige Bergauf- und Bergabpassagen besitzt. Gefahren wird am 9./10. September 2017 im Rahmen der Masaryk Racing Days, u.a. mit der Boss-GP-Serie und ihren leistungstarken Monoposti. Mit dabei sind auch die ungarischen Mitbewerber, die im Rennen gemeinsam mit den heimischen Vertretern starten, aber für den Suzuki Cup Europe extra gewertet werden. Somit stellt sich ein Feld von rund dreißig Suzuki-Swift-Boliden dem Start.

Analysiert man die Ergebnisse der bisherigen sieben gewerteten Rennen, haben die Piloten von Wimmer Werk Motorsport fünf Rennen (drei Mal durch Marcel Krailler, zwei Mal durch Max Wimmer) für sich entscheiden können. Zwei Mal war der Schweizer Thomas Berger für Schiessling Racing erfolgreich, während die Vertreter des Suzuki Team Austria bisher leer ausgegangen sind. Dies soll sich nun bei den beiden nächsten Rennen in Brünn ändern.

Die Speerspitze für dieses Vorhaben soll Christoph Zellhofer sein, der in der Gesamtwertung mit nur 92 Punkten an vierter Stelle hinter Max Wimmer (146), Marcel Krailler (129) und Günther Wiesmeyer (110) liegt: "Das wird natürlich nicht sehr leicht werden, aber ich bin optimistisch. Schließlich bin ich bei den beiden letzten Rennen auf dem Slovakiaring einmal Zweiter und einmal Dritter geworden, da müsste auch ein Sieg möglich sein. Der Sieg in der Gesamtwertung ist sowieso nicht mehr erreichbar, ich fahre daher nur mehr auf Einzelerfolge."

Dem gegenüber steht die Vorstellung von Felix Wimmer, dem Teamchef von Wimmer Werk Motorsport: "Für mich sind die bisherigen Erfolge natürlich sehr positiv, aber das optimalste Resultat wäre ein fünffacher Erfolg meiner Jungs. Wir arbeiten jedenfalls daran." Die Truppe hatte in den letzten Wochen ein weiteres "Erfolgserlebnis": Marcel Krailler wurde Vater eines gesunden Mädchen, wozu ihm und der Mutter herzlich zu gratulieren ist.

Für weitere Überraschungen könnten Lukas Puchinger (Wimmer Werk Motorsport) sowie die Piloten des Suzuki Team Austria mit Teamchef Max Zellhofer, Dominik Haselsteiner, Oliver Müller, dem wieder gesundeten Fabian Ohrfandl, Anton Bauer und Peter Gross sorgen. Auch im hinteren Teilnehmerfeld ist zu erwarten, dass Klaus Lemmerhofer (Wimmer Werk Motorsport), Erich Weghofer und Michael Kiittel (beide Schiessling Racing) sowie Johannes Maderthaner (Suzuki Team Austria) erbittert um jeden Punkt kämpfen werden.

News aus anderen Motorline-Channels:

Suzuki Cup: Brno

Weitere Artikel:

Rallycross Melk: Vorschau

Rallycross: Saisonstart in Melk

Die Rallycross-Staatsmeisterschaft startet mit dem Rennen am 26. und 27. April in die neue Saison. Abermals wird das hochklassige Feld der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft mit an der Startline stehen. Eine Premiere feiert die neue Klasse der Histo-RX.

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Max Verstappen an Journalist

"Du würdest dir in die Hosen machen!"

Max Verstappen lässt sich in der FIA-Pressekonferenz wieder zu flapsigen Aussagen hinreißen, kassiert diesmal aber keine Strafe für schlechtes Benehmen

GP von Saudi-Arabien: Freies Training

McLaren gibt Ton an - Crash von Tsunoda

Lando Norris sichert sich die Bestzeit im zweiten Freien Training in Dschidda, Max Verstappen landet auf P3, Yuki Tsunoda kurz vor Ende der Session in der Mauer

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt