MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
GT Masters: Hockenheim

Kein Glück zum Saisonabschluss

Beim Finale reichte es für den Niederösterreicher Max Hofer nur zu einem 23. und 19. Platz. Am Ende steht aber eine für einen Neueinsteiger positive Bilanz.

Foto: Markus Findeisen

Wer kennt sie nicht, diese Tage, an denen trotz allen Bemühens einfach nix weitergeht? Kommt immer wieder vor, hat jeder schon erlebt. So auch Max Hofer und sein britischer Fahrerpartner Philipp Ellis an diesem Wochenende, an dem sie beim Saisonabschluss des ADAC GT Masters in Hockenheim im Einsatz waren. Für die beiden Audi-R8-Piloten in Diensten des deutschen Phoenix Racing Teams ging ein aufregendes, abwechslungs- und lehrreiches Motorsportjahr zu Ende.

Über die zwei finalen Rennen, die mit den Plätzen 23 und 19 eher ein Fall für den „Vergiss-mich-Ordner“ waren, findet der Österreicher verständlicher Weise nur wenige Worte: „Das war leider nichts. Wir haben zwar gepusht, aber es einfach nicht geschafft, gute Zeiten auf die Straße zu bringen. Wir sind sehr enttäuscht. Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau sagen soll.“

Doch so ausbaufähig der für heuer letzte Auftritt in der „Liga der Supersportwagen“ auch war, so reicht dieser noch lange nicht dazu aus, eine Saison, die für den 19-jährigen Perchtoldsdorfer so sensationell gleich mit einem Sieg in Oschersleben begonnen hat, schlechtzureden. Neben dem Triumph zum Auftakt kann Max Hofer mit einem 8. Platz auf dem Red Bull Ring und einem 5. Platz in Zandvoort auf noch zwei weitere Top-ten-Platzierungen zurückblicken. Und mit drei 11. Plätzen auf dem Nürburg- bzw. Sachsenring konnte er zumindest noch an diese anklopfen. Es gibt sicher schlechtere Bilanzen für einen Neueinsteiger in einer Rundstrecken-Serie, in der immerhin 80 Prozent der Piloten ihr Geld als Profirennfahrer verdienen. Genauso sieht es auch Hofer: „Momentan bin ich mega down, das muss ich jetzt mal sacken lassen. Aber andererseits sind wir in unsere erste Saison mit dem Ziel gegangen, zu lernen. Am Ende stehen einige ernüchternde Augenblicke, aber auch sehr viele schöne Momente. Immerhin bin ich zweitbester Junior in der Serie.“

News aus anderen Motorline-Channels:

GT Masters: Hockenheim

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.