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Formel 1: News

Europa: Startzeiten stehen zur Debatte

Kein fixer 14-Uhr-Termin mehr? Teams, FIA und Eigner wollen diese Option nebst anderen Themen im Rahmen der Strategiegruppe bereden.

Die Strategiegruppe der Formel-1-WM wird sich bei einer Sitzung in London mit möglichen Veränderungen am Zeitplan der europäischen Grand-Prix-Wochenenden beschäftigen. Wie zu hören ist, denken die Verantwortlichen darüber nach, die Startzeiten der Rennen nach hinten zu verlegen bzw. für jeden Austragungsort individuell anzupassen, wie es bei Überseeveranstaltungen bereits Usus ist; 2018 könnten somit nun die 14-Uhr-Termine in Europa wanken.

Auch der Beginn des ersten freien Trainings sowie der offiziellen Pressekonferenzen soll zur Debatte stehen. Überdies wird es in der Strategiegruppe um ein getrenntes Mindestgewicht für Fahrer und Auto gehen, was einem erneuten "Magerwahn" einen Riegel vorschieben soll. Ein weiteres Thema sind mögliche Arbeitssperren für ehemalige Geheimnisträger von FIA und FOM, wie sie der Fall Marcin Budkowski und Renault ins Bewusstsein gerückt hat.

Zur Sprache kommen soll außerdem die langfristige Ausrichtung der Formel-1-WM in Sachen Aerodynamik, das Antriebsreglement ab der Saison 2021 und der kommerzielle Rahmen der Rennserie, z.B. die Verteilung der Einnahmen aus den FOM-Geldtöpfen. Dabei könnte es auch um die Rahmenbedingungen eines neuen Concorde Agreements gehen, in dem auch Modi der Beschlussfassung (und somit die Zukunft der Strategiegruppe selbst) festgehalten werden müssten.

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