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Motorsport: News

„Artbauer-Jungs“ gründen TCM

Mit den Touring Car Masters wurde eine Rennserie vorgestellt, deren Läufe im Rahmen des Histo Cups absolviert werden. motorline.cc war vor Ort.

Michael Noir Trawniczek
Fotos: Trencar Racing/Facebook, m-f-a/Facebook, Independent Porsche Owners Club austria/Facebook

Österreichs Rundstreckenszene war in den letzten Jahren ziemlich „homeless“ - neben dem Suzuki Motorsport Cup und dem KTM X-Bow Cup (beides ausgezeichnete Markenpokale) gab und gibt es noch den Histo Cup und bis vor kurzem gab es die Artbauer Racedays, die jedoch beendet wurden.

Mit den „Touring Car Masters“ möchten nun jene, die früher bei Artbauer fuhren, im Rahmen des Histo Cup eine endgültige Heimat finden. Zur Gründung der neuen Rennserie wurde in Wien eine Pressekonferenz abgehalten.

Ernst Kirchmayer erklärte in der Grand Hall des Erste Campus: „Es ist heute unmöglich, alleine eine Rennserie abzuhalten, daher haben wir uns nach Partnern umgeschaut.“

Gefunden wurde eine Steuerberatungsfirma als Seriensponsor und - der Histo Cup als „Homeland“. Österreichs größte historische Rennserie ist längst auch außerhalb Österreichs bekannt und geschätzt...

Für jene, die sich erst ihre Sporen im Motorsport verdienen wollen, wurde bei der Presseveranstaltung „Motorsport für alle“ (http://m-f-a.at) vorgestellt, dort kann einerseits frei gefahren werden, es können aber auch auf verschiedenen Rennstrecken Lehrgänge absolviert werden, die Lizenzen werden vom Histo Cup akzeptiert.

Ebenfalls vorgestellt wurde ein „Independent Porsche Owners Club“, der sich auch durch ein originelles Logo auszeichnet (siehe Bild) - dessen Präsidentin erzählte, dass der Verein nur von Frauen geführt wird. Mit der „Burschenschaft Hysteria“, die sich dem Matriarchat verpflichtet fühlt, hat das aber natürlich rein gar nichts zu tun...

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