MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Supercup: Hungaroring

Erste Startreihe für zwei Porsche-Junioren

Die Porsche-Junioren Thomas Preining und Julien Andlauer fahren im Qualifying des Porsche-Supercup auf dem Hungaroring in die erste Startreihe.

Foto: Porsche

Porsche-Junior Thomas Preining geht auf dem Hungaroring von der Pole-Position ins Rennen: Beim Qualifying für den sechsten Lauf des Porsche-Supercup gelang dem Österreicher vor den Toren Budapests mit 1:46.786 Minuten die schnellste Zeit am Samstag. Damit startet Preining in dieser Saison zum zweiten Mal von der Spitzenposition.

"Überholen ist besonders auf dem Hungaroring schwierig, daher freue ich mich über diese optimale Ausgangssituation. Bei diesen heißen Temperaturen musst du mit den Reifen sanft umgehen, das ist mir super gelungen", sagte Preining. Neben dem 19-Jährigen steht Porsche-Junior Julien Andlauer in der ersten Startreihe. Die drittschnellste Zeit gelang Zaid Ashkanani aus Kuwait.

Das Zeittraining für die 28 Fahrer fand bei heißen Temperaturen von 31 Grad Celsius statt. Auf dem Asphalt des ungarischen Kurses wurden 62 Grad Celsius gemessen. Seinen Anspruch auf die Pole-Position unterstrich Preining bereits nach zehn Minuten, als er sich durch seine erste schnelle Runde auf Platz eins schob. Mit frischen Reifen wurden die Karten für die zweite Hälfte des halbstündigen Qualifyings nochmal neu gemischt.

Drei Minuten vor Ende des Zeittrainings erreichte Andlauer eine neue Bestzeit. Doch der Linzer Preining konnte die Zeit des 19-Jährigen in der letzten Minute unterbieten. Andlauer sicherte sich mit einer Zeit von 1:47.105 Minuten Rang zwei. Damit startet der aktuelle Meister des französischen Porsche-Carrera-Cup in dieser Saison zum dritten Mal aus der ersten Startreihe. "Mit Position zwei bin ich sehr zufrieden. Im ersten Sektor habe ich leider etwas Zeit verloren, sonst wäre vielleicht noch mehr drin gewesen", sagt Andlauer.

Die drittschnellste Runde auf dem Traditionskurs nordöstlich von Budapest absolvierte Ashkanani in 1:47.405 Minuten. Der MRS-Pilot setzte seine Bestzeit ebenfalls in der letzten Minute des Qualifyings. "Das ist ein super Ergebnis. Unter dieser Hitze waren es spezielle Bedingungen. Die Reifen bauen vergleichsweise stark ab, dadurch hat man hat nicht viel Zeit für eine schnelle Runde. Der Start wird am Sonntag der Schlüssel sein", sagt Askanani. Neben dem 24-Jährigen steht sein Teamkollege Christopher Zöchling aus Österreich. Von der fünften Position startet Jaap van Lagen.

Rang sechs belegte im Qualifying Florian Latorre. Damit war der Franzose auch gleichzeitig bester Rookie. Der aktuell Führende in der Meisterschaft Michael Ammermüller platzierte seinen Neunelfer auf Position sieben. Nick Yelloly aus Großbritannien fuhr auf der 4,381 Kilometer langen Strecke die achtbeste Zeit. In der ProAm-Wertung erreichte der Norweger Roar Lindland vom Team Lechner die Spitzenposition.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Supercup: Hungaroring

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.