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MotoGP: Mugello

Erster Ducati-Sieg für Jorge Lorenzo

Was Valentino Rossi (3.) verwehrt geblieben war, schaffte Lorenzo ausgerechnet in Mugello; Dovizioso 2., Suzukis auf vier und fünf.

Bildquelle: Ducati Corse

Verspäteter Befreiungsschlag von Jorge Lorenzo: Der Spanier gewann den Grand Prix von Italien in Mugello, das sechste Rennen der MotoGP-WM 2018, und feierte damit seinen ersten Sieg mit Ducati. Zweiter wurde sein Teamkollege Andrea Doviziso, Polesitter Valentino Rossi auf Rang drei komplettierte das Podium.

Von Startplatz zwei hatte Lorenzo wie zuletzt so oft gleich zu Beginn die Führung übernommen, doch in Mugello hielt der Spanier sein hohes Tempo über die gesamte Renndistanz durch und beendete seine lange Flaute bei Ducati mit einem Sieg beim Heimrennen der deutsch-italienischen Marke, seinem ersten seit dem Abschied von Yamaha vor eineinhalb Jahren.

Hinter Lorenzo meldete sich Dovizioso nach zwei Nullnummern in Folge mit einem starken zweiten Platz im WM-Kampf zurück, weil Marc Márquez (Honda), der mit drei Rennsiegen in Folge nach Italien gekommen war, in der vierten Runde stürzte; dem Spanier rutschte in Kurve 10 das Vorderrad weg. Er setzte das Rennen zwar fort, verpasste aber vom Ende des Feldes kommend als 16. die Punkteränge.

Am turbulentesten war das Rennen in der Startphase, als gleich fünf Fahrer (Pedrosa, Nagakami, Abraham, Miller und Lüthi) in der ersten Runde ins Kiesbett mussten. In der ersten Rennhälfte fiel Rossi aus den Podesträngen, konnte sich jedoch in weiterer Folge noch einmal steigern und sowohl Danilo Petrucci, der Ducati fast einen Dreifachsieg geschenkt hätte, am Ende aber noch hinter Cal Crutchlow (LCR/Honda) auf Platz sieben zurückfiel, als auch die Suzuki-Piloten Andrea Iannone (4.) und Álex Rins (5.) hinter sich lassen.

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