MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorsport News

Meterweit in der Luft: Unfall in Laguna Seca

Die US-Rennfahrerin Sheena Monk hat in Laguna Seca einen schweren Unfall überlebt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Ein folgenschwerer Unfall sorgte am Samstag im Rahmen des IMSA-Rennwochenendes in Laguna Seca für eine Schrecksekunde. Ereignet hat sich dieser in einem Rennen der Lamborghini-Super-Trofeo Nordamerika.

Ausgerechnet in der legendären Corkscrew-Kurve, hierzulande spätestens seit Alessandro Zanardis Heldentat "The Pass" in der damaligen CART-Serie jedem Motorsportfan ein Begriff, flog Sheena Monk mit hoher Geschwindigkeit ab.

Die US-Amerikanerin trat beim Anbremsen der Kurve ganz offensichtlich ins Leere, raste innen noch an zwei Gegnern vorbei und knallte in ungünstigem Winkel in die Leitplanken.

Durch die Rückfederung der Reifenstapel wurde der über 600 PS starke Lamborghini, eingesetzt von Wayne Taylor Racing, fast senkrecht zurückgeschleudert und hob mehrere Meter vom Boden ab. Das Auto setzte mit der Unterseite wieder auf dem Boden auf.

Rettungskräfte waren rasch zur Stelle und konnten Monk erstversorgen. Sie wurde in ein Krankenhaus in Santa Clara gebracht und ist laut IMSA-Aussendung vom Samstagabend "bei Bewusstsein" und befindet sich in einem "stabilen Zustand". Genaueres ist derzeit nicht bekannt.

Monk hatte ihre Rennkarriere erst kürzlich begonnen und 2017 gleich bei ihrem zweiten Renneinsatz einen Podestplatz errungen.

Die Lamborghini-Super-Trofeo ist ein Markenpokal, in dem alle Teilnehmer einheitlich mit einem Lamborghini Huracan an den Start gehen. Dabei handelt es sich um einen Sportwagen mit 5,2-Liter-V10-Motor und mehr als 600 PS Leistung.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen

Keine Unterstützung

FIA sagt V8-Motorengipfel ab!

Der V8-Motorengipfel, der in der kommenden Woche stattfinden sollte, wurde von FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem abgesagt: Erfolgsaussichten waren gering