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WEC: News

Le Mans: Erweiterung der Boxen bis 2023

Die Starterzahl (derzeit 60) könnte erneut erweitert werden: Um mehr Teams unterbringen zu können, sollen weitere Garagen entstehen.

Das Teilnehmerlimit für die 24 Stunden von Le Mans ist seit 2016 auf 60 Fahrzeuge festgelegt. Der Auswahlprozess der Starter durch den veranstaltenden Automobile Club de l'Ouest wird oft kritisch diskutiert. Neben den Vollzeitteams der Langstrecken-WM werden zudem verdiente Rennställe aus den Asian und European Le Mans Series, dem Le Mans Cup sowie der nordamerikanischen IMSA-Sportwagenmeisterschaft automatisch eingeladen.

Für die restlichen Plätze gibt es ein Bewerbungsverfahren, an dessen Ende bis zu zehn Teams auf einer Warteliste stehen, um einzuspringen, sollte ein Rennstall absagen. Um dieses Dilemma zu vermeiden und gleich alle Interessanten starten lassen zu können, soll die Boxenanlage in Le Mans schon bald ausgebaut werden, wie DailySportsCar berichtet.

"Vielleicht brauchen wir einfach mehr Garagen", so ACO-Präsident Pierre Fillon im Rahmen des WM-Laufs in Sebring. Ein erweiteter Garagenkomplex könnte den Veranstalter dazu veranlassen, das Starterfeld zu vergrößern, sodass alle interessierten Teams am Langstreckenklassiker im Norden Frankreichs teilnehmen können. Auch Sportdirektor Vincent Beaumesnil spricht von einer möglichen Erhöhung der maximalen Teilnehmerzahl bei den 24h von Le Mans. Der Umbau könnte wohl rechtzeitig für die Ausgabe 2023 beendet werden, sollte es überhaupt dazu kommen.

Die Streckenlizenz sei ebenfalls kein Problem, hieß es weiter. Der Kurs würde deutlich mehr Platz als für 60 Fahrzeuge bieten, weshalb diese Zahl nicht in Stein gemeißelt sei. Allerdings würde auch über Änderungen am automatischen Meldeverfahren nachgedacht werden. Seit 1991 ist die Boxenanlage im stetigen Wandel: Damals fanden nur 46 Autos Platz, dann waren es lange Zeit 55 bzw. 56; seit dem Jahr 2016 sind es 60 Fahrzeuge. Gäbe es den notwendigen Platz, sei jedoch schon heute ein Starterfeld von über 70 Wagen realistisch.

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