MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: Launch

Launch des neuen Ferrari am 11. Feber

Sicherlich nicht als Favorit sieht sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto für 2020 und verriet erste Details über den neuen Boliden.

Autoren: Scott Mitchell, Christian Nimmervoll

Ferrari wird Stand heute das erste Team sein, das sein neues Auto für die Formel-1-Saison 2020 vorstellt. Das hat Teamchef Mattia Binotto am Rande einer Veranstaltung mit ausgewählten Medienvertretern bekannt gegeben. Demnach wird die Präsentation am 11. Februar erfolgen.

"Wir werden unser Auto sehr früh vorstellen. Ich denke, wir werden damit Erster sein", sagt Binotto. "Der Grund für den frühen Termin unserer Präsentation ist, dass wir vor [dem Test in] Barcelona noch einige Homologationen am Prüfstand durchführen müssen. Wir stellen das Auto am 11. Februar vor, weil wir danach noch ein intensives Prüfstandsprogramm geplant haben, bevor die Tests beginnen."

2019 hatte Ferrari den SF90 am 15. Februar vorgestellt, vier Tage nach der ersten Präsentation des Jahrgangs, Toro Rosso am 11. Februar. Für 2020 wurden die Wintertestfahrten von acht auf nur noch sechs Tage gekürzt, eine Konsequenz des auf 22 Rennen angewachsenen Formel-1-Kalenders. Durch die reduzierten Tests soll die Belastung für die Mitarbeiter der Teams verringert werden.

Ein Name für den neuen Ferrari ist noch nicht bekannt. Allerdings wird die Scuderia weiterhin an der 2019 eingeführten Lackierung in Seidenmattoptik festhalten. Das spart im Vergleich zu einer konventionellen Metalliclackierung Gewicht.

Der SF90 hat 2019 zwar neun Pole-Positions geholt, aber nur drei Rennen gewonnen. 2020 soll im Idealfall der erste Fahrertitel seit Kimi Räikkönen 2007 her. Eine Konstrukteurs-WM hat das italienische Traditionsteam seit 2008 nicht mehr gewonnen.

Das ist die längste Durststrecke, seit es zwischen Jody Scheckter 1979 und Michael Schumacher 2000 21 Jahre gedauert hat, wieder einen Ferrari-Champion in die Geschichtsbücher einzutragen.

"Wir sind für 2020 sicher nicht die Favoriten", meint Binotto. "Diejenigen, die dieses Jahr die WM und auch die letzten sechs Titel gewonnen haben, sind der Maßstab. Und sie hatten auch am Saisonende wieder das schnellste Auto. Wir sind der Herausforderer. Das ist, wie wir uns positionieren."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: Launch

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

"Dazu sage ich nichts", war Max Verstappens Credo bei der Pressekonferenz in Österreich: Das steckt hinter der Schweigeorgie des Weltmeisters

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.