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Janits und Kofler holen wichtige Punkte

Bei den Läufen fünf und sechs in der ADAC GT4 Germany Serie waren vergangenes Wochenende auch die österreichischen Doppelsieger von Hockenheim wieder am Start: Reini Kofler aus Oberösterreich und der 22-jährige Burgenländer Florian Janits. Das Duo erreicht in den beiden Läufen jeweils einen zweiten und dritten Platz. Damit liegt True Racing mit dem KTM X-Bow GT4 Evo Gesamt an zweiter Stelle.

Für Florian Janits bedeutete sein erster Start auf dem Sachsenring absolutes Neuland:“ Ich habe mich im Vorfeld mit dieser Strecke stark beschäftigt. Neben vieler Fahrten auf dem Simulator habe ich nach einer Begehung des Kurses sehr viel darüber nachgedacht, wie ich es sinnvoll angehen könnte, diese Strecke rasch intus zu bekommen. Die besondere Herausforderung war es als Fahrer für mich, die nicht aus dem Cockpit sichtbaren Scheitelpunkte rechtzeitig zu erkennen, daher habe ich viele Eindrücke gesammelt, um schon in der Qualifikation vorher besprochene Ziele und Vorstellungen unseres Teams zu verfolgen. Dabei hat mir auch mein Partner Reini Kofler, der dort schon mehrmals am Start war, wertvolle Tipps gegeben.“

In der Qualifikation für das erste Rennen über 20 Minuten konnten Janits und das Team mit dem fünften Platz durchaus zufrieden sein. Der Start aus der dritten Reihe war perfekt, Janits konnte gleich einen Platz gutmachen und brachte den Wagen bis zum Pflichtboxenstopp und Übergabe des KTM X-Bow an Reini Kofler auf Rang Vier in die Boxenstrasse:“ Was mich persönlich gefreut hat, ich bin schon in der sechsten Runde mit 1:28,530 die absolut schnellste Runde des gesamten Rennens gefahren und habe mich dabei sehr wohl gefühlt.“

Zu berücksichtigen war beim Boxenstopp auch noch der Umstand, dass Janits/Kofler auf Grund ihres zweiten Sieges in Hockenheim an Stelle eines Zusatzgewichtes sieben Sekunden länger als der vorgegebene Boxenstopp, anhalten mussten.

Trotzdem gelang es Kofler nach dem verlängerten Stopp sich vom 13. Platz im Verlaufe der restlichen Zeit des Einstunden-Rennens auf Rang Drei nach vor zu arbeiten. Bei einem dieser Überholmanöver stellten die Sportkommissäre ein Vergehen des Oberösterreichers fest und sprachen eine Verwarnung aus, die aber auf das Erreichen des dritten Platzes keinen Einfluss hatte.

Durch den neuerlichen Punktegewinn am Samstag konnten sich Janits/Kofler in der Gesamtwertung mit 78 Punkten an die dritte Stelle setzen:“ Für mich war es kein sehr leichtes Rennwochenende, ich habe viel lernen müssen, aber wir haben wichtige Punkte dazugewonnen. Jetzt hoffen wir auch am Sonntag auf ein ähnliches Resultat,“ so Florian Janits.

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