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Starker Jahrgang

Gleich sechs österreichische Piloten gehen in den nächsten Wochen in der Liga der Super Sportwagen an den Start - in diesem Jahr sind sieben unterschiedliche Marken in der Serie eingeschrieben.

Audi ist hier mit dem R8 LMS eine der Konstanten – im Gegensatz dazu neu am Start der Bentley Continental GT3. Der BMW M6 GT3 und die Corvette C7 GT3-R sind ebenfalls alte Bekannte wie Lamborghini mit dem Huracan GT3 Evo oder der Mercedes AMG GT3 Evo sowie der Porsche 911 GT3 R.

Die rot-weiß-roten Farben sind beinahe bei allen Herstellern vertreten. Einer der bekanntesten Fahrer ist der Unzmarker Klaus Bachler im Porsche 911 GT3. Clemens Schmid aus Innsbruck bildet mit dem vom Grasser Team (Knittelfeld) eingesetzten Lamborghini Huracan GT3 Evo quasi ein heimisches Duo. Mick Wilshofer aus der Bundeshauptstadt pilotiert einen Mercedes-AMG GT3 Evo. Der in der Donaumetropole geborene Max Hofer sitzt am Steuer eines Audi R8 LMS, ebenso wie der in Hauptstadt lebende Mirko Bortolotti, der aber mit italienischer Fahrerlizenz an den Start geht. Und last but not least greift Constantin Schöll (ebenfalls Wien) ins Steuer des bulligen Bentley Continental GT3.

Mirko Bortolotti, in diesem Jahr im Audi Werksfahrer-Kader, räumen Insider wieder gute Chancen ein, wieder ganz vorn mit zu mischen. Zumal er im letzten Jahr im Grasser Lambo knapp am Titel vorbei schrammte. Und Klaus Bachler wirft seine ganze Erfahrung in die Waagschale. Für sie alle gilt aber: Es muss jedes Detail 100% stimmen, wenn man ganz vorn dabei sein will. 2019 waren meist 20 Piloten im Qualifying innerhalb einer Sekunde.

Und beim diesjährigen Auftakt auf dem Lausitzring setzte sich diese Leistungsdichte nicht nur fort, sondern toppte das letzte Jahr. Für die erste Startaufstellung waren genau 27 der 33 Piloten innerhalb der magischen Sekunden-Grenze. Bestplatzierter aus der Alpenrepublik war Klaus Bachler in Reihe fünf mit gerade zwei Zehntel-Sekunden Abstand auf den Pole-Setter. Im Rennen selbst konnte sich Max Hofer im Land Audi R8 LMS GT3 optimal in Szene setzen und als Dritter bis aufs Podium vorfahren.

Im zweiten Rennen am Sonntag lief es für die rot-weiß-rote Fraktion nicht so gut. Bestplatzierter war der Wiener Mirko Bortolotti als Siebter – ebenfalls in einem Audi R8 LMS GT3. Die anderen österreichischen Piloten sahen jeweils im Mittelfeld die schwarz-weiß-karierte Zielflagge. Sie haben bereits in zwei Wochen auf dem Nürburgring die Gelegenheit sich wieder in Szene zu setzen.

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