MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Hochkarätige 20-Jahr-Feier in Greinbach

Kinder, wie die Zeit vergeht. 20 Jahre ist es jetzt her, dass Erich Petrakovits gemeinsam mit seiner Familie das PS Racing Center Greinbach aus der Wiege hob. Nun, am 01. November 2020, wird groß gefeiert; mit der nächsten Ausgabe des ROAC (Race of Austrian Champions).

Und nach aktuellem Stand darf man sich auf eine überaus hochkarätige Festgemeinde freuen: Speziell die Kategorie Rallye wird mit mehr als 20 Allrad-Turbo-Fahrzeuge am Start stehen. Der Austragungsmodus beim ROAC, „head to head races“, hat sich in den letzten Jahren bewährt, die Kategorien Rallye und Rallycross werden mit dem Asphalt- und Offroadteil beibehalten. Neu sind die Kategorien Bergrallye, Slalom und Drift mit einem neuen reinen Asphaltkurs. Dadurch gibt es nun 12 Klassen mit jeweils 4 Fahrzeuge und „Champions“ als Fahrer, die Qualität der Fahrer und Fahrzeuge wurde dadurch eindeutig erhöht.

In der Kategorie Bergrallye 4WD, die Big Bomber mit bis zu 700 PS, werden Felix Pailer (Lancia Integrale), Werner Karl (Audi Quattro S2), Stefan Promok (Mitsubishi Evo 8) und Peter Ramler (Audi S1) an den Start gehen.

Erstmalig vertreten sind die spektakulären Drifter mit ihren 900 PS Geräten wie Alois Pamper (BMW), Clemens Cauderer (Toyota), Franz Kuncic (Nissan) und Alex Steiner (BMW).

Die Slalomszene ist seit vielen Jahren durch Austragung der Slalom-ÖM und der ARBÖ Slalom Trophy mit dem PS RACING CENTER Greinbach verwurzelt und daher ist auch diese Motorsportart beim ROAC vertreten. In der Klasse bis 1600ccm werden Gerhard Nell (VW Polo), Bruno Werfring (VW Golf), Martin Dall (Mazda RX7) und Gerhard Kronsteiner (Simca Rallye 3) vertreten sein. In der Klasse über 1600ccm wird der neue Staatsmeister Patrick Mayer (VW Golf), Herbert Perwein (VW Käfer), Christian Mayr (VW Käfer) und Wolfgang Leitner (Subaru Impreza) um Podestplätze kämpfen.

Die Vorschau über die Kategorie Rallye und Rallycross folgt in Kürze, lässt der Veranstalter wissen.

Apropos Veranstalter - hier ein kurzer Rückblick auf die Geschichte der Rennstrecke:
Im März 2000 wurde mit den Bauarbeiten begonnen und nach einer drei monatigen Rekordbauzeit konnte bereits die feierliche Eröffnung des neuen Schmuckkästchens PS RACING CENTER Greinbach stattfinden. Die erste offizielle Veranstaltung, ein Rallycross-ÖM Lauf wurde am 3. Sept. 2000 abgehalten. Es folgten weitere 41 RX-ÖM Läufe und 9 RX-EM Läufe mit dem Highlight 2013 mit Petter Solberg mit 13.000 Zuschauer in Greinbach. Seit Beginn an wurden mehr als 30 Kart-ÖM Veranstaltungen und über 35 Supermoto-ÖM Läufe organisiert. Ab dem Jahre 2011 fand auch der Autoslalom-Sport im PS Racing Center seine Heimat und es wurden bis heute mehr als 20 Events abgehalten. Die spektakuläre Motorsportart Drift wurde 2013 nach Greinbach geholt und sorgte zuletzt 2019 mit der DRIFT MASTERS GP für eine ausverkaufte Arena.

Und wir sind sicher: Es werden noch viele, weitere Highlights folgen ...

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Formel 1 Singapur: Rennbericht

McLaren-Zoff trübt Freude über WM-Gewinn

Berührung zwischen Lando Norris und Oscar Piastri am Start - McLaren ist vorzeitig Konstrukteursmeister 2025 - George Russell siegt für Mercedes

Sabotage-Verdacht gegen Red Bull

Strafe für Red Bull: Was wirklich geschah

Max Verstappen gewinnt in Austin, aber es gibt Ärger für Red Bull: Eine Aktion vor dem Start sorgt für eine hohe Geldstrafe und Spekulationen über eine Sabotage

Formel 1 Singapur: Qualifying

George Russell mit "Mauerkuss" zur Pole!

Überraschende Mercedes-Poleposition durch George Russell in Singapur - Max Verstappen vor beiden McLaren - Nico Hülkenberg auf Startplatz elf

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach

Race Of Austrian Champions: Vorschau

Mega hochkarätiges Starterfeld beim ROAC

Mehr als 15 Staatsmeister, Meister und „Champions“ - aus Rallycross, Rallye, Bergrallye usw. sind bei der 16. Ausgabe des Race of Austrian Champions dabei und unterstreichen dadurch die hohe Qualität des Starterfeldes.