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Historie trifft Moderne

Beim zweiten Lauf der Tourenwagen Classics trafen sich auf Eurospeedway Lausitz die historischen Renner mit den aktuellen Boliden der DTM.

Bernhard Schoke

Quasi ungestört fuhren die Piloten der beiden Serien auf dem Kurs zwischen Berlin und Dresden ihr jeweils zweites Rennwochenende.

Die Klassiker hatten ihren Auftakt bei der Traditionsveranstaltung der Branche – dem Oldtimer Grand Prix auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings.

Und auch die aktuelle Generation hatte dafür eine der bekanntesten Circuit’s dafür ausgewählt: Die belgische Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps.

Hier konnten die 2020er Versionen der DTM-Renner erstmals die bisherige Schallmauer von 300 km/h durchbrechen konnten.

Und auch die Renner der alten Deutschen Tourenwagen Meisterschaft wurden in den letzten Wochen nicht geschont. Vielmehr wurden vielfach die Original-Fahrzeuge der Goldenen Ära der Serie – wie früher auch bis ans Limit gebracht – von Motoren, Fahrwerken und Reifen.

In den freien Trainings wie auch im Qualifying auf dem kleinen Kurs in Brandenburg – im Gegensatz zum Nürburgring (Rheinland-Pfalz) waren leider keine Zuschauer zugelassen – standen die Set-Ups auf den engen Kurs im Mittelpunkt der Teams und Piloten.

Sie trotzten im Gegensatz zur Technik bei den Rennern der Schwüle in der Lausitz mit Action pur auf der Strecke. Hinter dem Führenden Gerhard Füller in einem richtig schnellen Opel Vectra zeigte der Niederländer Marc Seesing in einem BMW M3 E30 Gr. A einen spektakulären Kampf mit Otto Rensing und Kris Nissen, die beide ebenfalls in einem BMW M3 E30 Gr. A.

Den besten Job machten am Sonntagmittag bei rund 30 Grad im Schatten dabei die ehemaligen Profis Otto Rensing und Kris Nissen, die auf den Positionen eins und drei ins Ziel kamen.

Auch die nächsten Rennen der Tourenwagen Klassiker finden wieder gemeinsam mit den aktuellen Boliden statt.

Am ersten Wochenende im September treffen sich beide Fahrzeug-Generationen auf dem Kurs im niederländischen Assen.

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