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Motorsport: Reisen während Corona-Zeiten
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"Das ist alles im Moment schon ein ganz schmaler Grad!"

Steirer und Porsche-Ass Klaus Bachler spricht über die neue Art des Reisens in Corona-Zeiten, die laufenden Testungen und die Gefahren einer Ansteckung.

Am Wochenende (13., 14. Februar) finden in Dubai die ersten beiden – von insgesamt vier –Läufen zur Asian Le Mans Serie statt. Mit dabei auch der Steirer Klaus Bachler, der sich seit Jahresbeginn in einem wahren Reisestress befindet. Zuerst Dubai, dann Amerika, jetzt wieder die Emirate. An und für sich nichts Neues für den 29jährigen, doch in Zeiten von Corona ist auch im Motorsport alles anders. . .

„Primär bin ich einmal happy, dass mir Porsche die Möglichkeit bietet, an so großen Events teilzunehmen. Aber im Moment ist das alles schon ein ganz schmaler Grad“, sagt Bachler, der in den letzten Wochen bereits über 30 Testungen hinter sich hat – alle mit einem negativen Ergebnis. „Das ist aber genau der Punkt. Um negativ zu bleiben, bedarf es sehr viel Disziplin und Anstrengung, um allem aus dem Weg zu gehen. Das geht aber nicht zu hundert Prozent. Denn gewisse Kontakte sind eben unvermeidbar. Und da liegt eben das Restrisiko. Ich bin aber sehr froh, dass ich das bisher geschafft habe.“

Zurück zum Sport: Bachler ist bei der Asian Le Mans Serie erstmals am Start, seine Partner im Herberth Motorsport Porsche 911 GT3-R sind Steffen Görig (D) und Antares Au (Hong Kong). Auf das Trio wartet viel und vor allem starke Konkurrenz: „Unsere Klasse ist, wie schon zuletzt in Daytona, am stärksten besetzt. Das ist eine ganz große Herausforderung. Da müssen wir sehr konzentriert ans Werk gehen. Schauen wir mal, was die ersten beiden Rennen am Wochenende bringen.“

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