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Motorsportfestival XLR8 Salzburgring
Bernhard Schoke

Neues Konzept

Das neue Konzept von Rene Binna & Christoph Gerlach verknüpft Tradition und Moderne an einem Motorsport-Wochenende mit klassischem und virtuellen Renn-Formaten. Der Hungaroring und weitere Rennstrecken in Europa sind vorgesehene Locations

Bernhard Schoke

Premiere auf dem Salzburgring: Das österreichisch-deutsche Veranstalter Duo Rene Binna & Christoph Gerlach lancierten ein neues Rennsport-Erlebnis: XLR8 - gesprochen Ixsccelerate

Erklärtes Ziel und Plan:
Den Bogen zu schlagen zwischen puristischem Motorsport wie aktuellen Rennboliden und dabei das Publikum unterhalb der reinen Spitzen-Veranstaltungen näher ans eigentliche Geschehen zu bringen. Oder wie es Rene Binna formulierte:
„Am legendären Salzburgring erleben wir die Premiere eines neuen Eventformats, das zukünftig auch international umgesetzt werden soll und den Fan mehr denn je in den Mittelpunkt stellt." Und sein Kollege Christoph Gerlach ergänzte:
„Für die Premiere am Salzburgring haben wir es geschafft, ein qualitativ anspruchsvolles Programm zusammenzustellen und dieses trotz der Einschränkungen allen via Livestream zugänglich zu machen."

Hinzu kam, dass sie für dieses Konzept mit Ernst Penninger, dem Geschäftsführer des Salzburgrings, einen großen Fan haben:
„Der Charakter des Motorsportfestivals, den Motorsport dem Fan unmittelbar wieder näher zu bringen, deckt sich mit unserer Philosophie am Salzburgring."
Hinzu kommen die Eckpunkte Musik/Kultur und Gaming online wie offline um auch weitere Zielgruppen nicht nur anzusprechen, sondern auch nachhaltig für die gemeinsame Zukunft zu erreichen.

Kurz gesagt
Neue Fans für und an den Sport heranzuführen, zu begeistern und parallel dem Breitensport eine professionelle, sichere, aber trotzdem noch bezahlbare sowie vor allem zukunftsträchtige Plattform zu bieten – eben Aktive, Fans und die gesamte Branche des Automotive Business nicht nur zusammenzubringen, sondern auch mittelfristig zu binden.

Die Rennen
Auf dem Kurs nahe der Festspielstadt stand als Konzept-Einstieg, als Premieren-Event der Motorsport im Vordergrund.
Insgesamt 13 Läufe verschiedener Serien gingen über die Bühne. Im Mittelpunkt dabei die Tourenwagen Classics mit den Rennern aus der „Goldenen Ära von DTM und DRM, die teilweise von den damaligen Stars gemeinsam mit ambitionierten Amateuren pilotiert wurden.

Dazu Europas größte Formel-Rennserie – der Drexler Formel Cup, ausgetragen mit Boliden, die in der Spitze bis zu 250 km/h schnell sind.
Und die Porsche Club Historic Challenge, kurz PCHC genannt, bei der nahezu die gesamte Motorsport-Palette des Zuffenhausener Sportwagenherstellers unter einem Dach vereint ist.

Mit hautnah – quasi als Headline – so beschreibt man am besten die Auftritte im Suzuki Swift Cup Europe.
In der Pfister-Racing Tourenwagen-Challenge trifft die breite Palette von Rookies, Quereinsteigern und Gentlemen-Drivern aufeinander.
Nachwuchsförderung par excellence ist das Ziel des Austrian Junior Cup – mit dem Förder-Programm von KTM und Zweirad Ass Andy Meklau sollen künftige österreichische Motorrad-Helden an die MotoGP herangeführt werden.

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