MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WRC Promoter vermarktet Rallycross-WM Rallycross-WM wird künftig von WRC Promoter vermarktet
FIAWorldRallycross.com

WRC Promoter vermarktet ab sofort auch die Rallycross-WM

Die WRC Promoter GmbH mit Sitz in München wird künftig nicht nur die Rallye-WM, sondern auch die Rallycross-Weltmeisterschaft vermarkten

Der Automobil-Weltverband FIA hat einen neuen Promoter für die Rallycross-WM (WRX) gefunden - in Form eines alten Bekannten. Die in München ansässige WRC Promoter GmbH, die seit 2013 bereits die Rallye-Weltmeisterschaft vermarktet, wird sich künftig auch um die kommerziellen und Medienrechte der WRX kümmern.

Das gaben die FIA und das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Bei der WRC Promoter GmbH handelt es sich um ein Joint Venture von Red Bull Media House und der Beteiligungs-Gesellschaft KW25.

Der Wechsel des WRX-Vermarkters war notwendig geworden, weil der bisherige Rechteinhaber IMG den Vertrag mit der FIA zum Ende der Saison 2020 vorzeitig gekündigt hatte.

Elektro-Zukunft der WRX steht im Mittelpunkt der Arbeit

Neben der kurzfristigen Organisation der WRX-Saison 2021, die am 22. und 23. Mai im belgischen Spa-Francorchamps starten soll, muss sich der WRC Promoter vor allem um die Einführung der neuen Elektro-Klasse RX1e kümmern, die ab 2022 neben den benzinbetriebenen Supercars in der WRX fahren sollen.

"Wir freuen uns, mit WRC Promoter zusammenzuarbeiten und auf die bahnbrechende elektrische Zukunft in der Rallycross-WM hinzuarbeiten", sagt Peter Bayer, FIA-Generalsekretär für den Sport. "Die FIA und WRC Promoter haben eine gemeinsame Vision entwickelt, wie man zum Nutzen und zum Wachstum des Rallycross zusammenarbeiten kann."

"Unsere jeweiligen Teams arbeiten an einer langfristigen Vereinbarung, freuen sich auf den Beginn der Arbeit an der Meisterschaft 2021 und auf die Entwicklung des Sports in Richtung einer hellen, nachhaltigeren und grüneren Zukunft."

WRC Promoter sieht "bahnbrechende Zukunft" für die WRX

"Wir haben mit dem Unternehmen als Promoter der Rallye-WM über mehrere Jahre hinweg intensiv zusammengearbeitet und wir erwarten, dass sie die gleiche Energie und Dynamik in die Förderung des Rallycross einbringen werden", so Bayer weiter.

Jona Siebel, Geschäftsführer der WRC Promoter GmbH, ergänzt: "Die WRX steht an der Schwelle zu einer innovativen und bahnbrechenden Zukunft. Wir sehen ein starkes Wachstumspotenzial in allen Bereichen und WRC Promoter freut sich, an der Spitze einer Serie zu stehen, die sich auf nachhaltige Technologie und E-Mobilität konzentriert."

"Rallycross bietet atemberaubenden Nervenkitzel und wir werden neue Grundlagen schaffen, um eine ansprechende und fortschrittliche Plattform für unser globales Publikum und unsere Partner zu schaffen", verspricht Siebel.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll