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1.600 Kilometer für drei Rennen in Polen
Michael Jurtin im Auftrag des SUZUKI Teams Austria

SUZUKI Cup EUROPE: Vorschau Poznan

Der Suzuki Cup Europa gastiert als Nächstes in Polen. Die Messestadt Poznan, zuletzt 2019 im Rennkalender, markiert dabei die mit Abstand am weitesten entfernte Renn-Location für die österreichischen und ungarischen Piloten. Aber was tut man nicht alles für ein gutes Rennen ...

Nach dem letzten Rennwochenende auf dem Salzburgring wechselt der SUZUKI Cup EUROPE nunmehr bis zum Saisonende mit seinen Rennwochenenden ins Ausland. Auf dem Programm steht dieses Mal die polnische Messestadt Poznan. Zwei Umstände sind darüber schon bekannt. Mit 800 Kilometern Anreise und 800 Kilometern Rückreise ist es der am weitesten von Österreich, aber auch von Ungarn, entfernte Austragungsort. Die Rennstrecke liegt sehr naturverbunden, teilweise in einem Wäldchen, wird aber von den Fahrern selbst als äußerst interessanter, schöner, aber sehr anspruchsvoller Kurs bezeichnet. Der von der FIA abgenommene 4,083 Kilometer lange Kurs weist insgesamt 13 Kurven auf, die sich in sieben Rechts- und sechs Linkskurven gliedern. Das Fahrerlager bzw. ein Teil der Boxen ist in einer Zeltstadt untergebracht.

Beim Erstantreten des SUZUKI Cup EUROPE 2019 in Poznan gab es in den beiden Rennen einen zweifachen Sieg des Ungarn Bendegüz Molnar, der aber in der heurigen Jahres-Wertung gemeinsam mit dem Österreicher Günter Wiesmeier mit 35 Punkten nur an 14. Stelle liegt. Trotzdem ist auf Grund seiner positiven Erfahrungen mit dem Ungarn in Poznan wieder zu rechnen. Abgesehen von den U16 Piloten Gergö Racz, Attila Bucsi und Maciej Banas aus Ungarn und Polen, die aber von ihrem geringen Gewicht her die Rennen immer wieder gewinnen, aber in der EUROPE Wertung nicht punkteberechtigt sind, wird sich das Geschehen im Spitzenkampf nur zwischen dem momentan führenden, ungarischen Vorjahrsmeister Gabor Tim 128 Punkte und dem Österreicher Max Wimmer 102 Punkte, dem Polen Aleks Sowka 96 Punkte und dem Ungarn Gergö Baldi 81 Punkte, abspielen. Jeder andere Ausgang wäre überraschend, würde aber die Jagd nach weiteren Punkten durchaus noch mehr beleben. Von Seiten der Österreicher werden die drei Wimmer Werk Piloten Dominik Haselsteiner, Günter Wiesmeier und Dr. Erich Weghofer nicht an den Start gehen, vom Team SUZUKI Austria fehlt Gottfried Cepin.

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