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24h Nürburgring 2022: Audi gewinnt Abnutzungsschlacht Audi und Phoenix haben das 50. 24h-Rennen am Nürburgring gewonnen
Alexander Trienitz

24h Nürburgring 2022: Audi von Phoenix gewinnt Abnutzungsschlacht

Audi gewinnt dank Phoenix Racing zum sechsten Mal die 24h Nürburgring - Harte Gangart und viele Ausfälle im Feld der GT3-Fahrzeuge

Audi und Phoenix dürfen ihren jeweils sechsten Gesamtsieg bei den 24h Nürburgring bejubeln: Nach 159 Runden war es der R8 von Phoenix Racing mit der #15 (K. van der Linde/D. Vanthoor/Vervisch/Frijns), der die Ziellinie bei der Jubiläumsausgabe als erstes Fahrzeug überquerte!

Kelvin van der Linde fuhr den Sieg für die Meuspather Equipe nach Hause, doch natürlich lief das Rennen nicht ohne Drama ab. Nach überstandener Nacht hatte der Phoenix-Audi noch zwei Gegner, die es zu bezwingen galt, nämlich die beiden Mercedes-AMG GT3 #3 (Christodoulou/Götz/Schiller; 2.) und #4 (Engel/Gounon/Juncadella; 3.) vom GetSpeed-Team.

Als schärfster Verfolger kristallisierte sich am Sonntagvormittag der AMG mit der #3 (Christodoulou/Götz/Schiller) heraus. Adam Christodoulou und Fabian Schiller brachten ihr Auto in Schlagdistanz. Man hing dem Phoenix-Audi bereits im Heck, da sorgte der Wettergott in der drittletzten Stunde für eine Vorentscheidung im Kampf um den Sieg.

GetSpeed hatte den strategischen Nachteil und musste stets eine Runde vor Phoenix die Box aufsuchen. Als der Himmel an manchen Stellen über der Strecke seine Schleusen öffnete, war der Mercedes-AMG auf Slicks unterwegs - die falsche Wahl, wie sich herausstellte. Phoenix reagierte und zog eine Runde später geschnittene Slicks auf.

Damit konnte sich Kelvin van der Linde ein Polster aufbauen, das zwischenzeitlich mehr als eine Minute betrug. Maximilian Götz war auf den profillosen Gummis chancenlos. Diesen Vorsprung verwaltete die Audi-Truppe anschließend souverän bis ins Ziel.

Dennoch wurde es ganz am Schluss nochmal dramatisch: Gegen den siegreichen Audi wurde ermittelt, da Kelvin van der Linde beim letzten Stopp den Motor während des Tankvorgangs startete. Das ist jedoch per Reglement verboten. Drei Stunden nach dem Rennen wurde das Strafmaß verkündet: Zeit- und Geldstrafe, der Sieg bleibt jedoch im Hause Phoenix.

Das Rennen wurde durch eine sehr harte Gangart der GT3-Boliden bestimmt. Es kam zu einer Häufung von Unfällen im Rennen, die für Gesprächsstoff sorgen dürften. Wie so häufig ging es im ersten Renndrittel am härtesten zur Sache. Doch auch nach Einbruch der Nacht kam es immer noch zu einer Reihe von Unfällen.

Totalausfall für BMW beim Jubiläum

Das große Favoritensterben setzte in der zweiten Stunde ein. Zu den frühesten Opfern, die ihre Hoffnungen auf den Gesamtsieg bei der Jubiläumsausgabe begraben mussten, gehörten die BMW--Junioren. Dan Harper wollte einen BMW 330i links überholen, wo aber nie Platz war. Der RMG-BMW #72 (Harper/Hesse/Verhagen; DNF) wurde zunächst repariert, in den frühen Morgenstunden erfolgte das endgültige Aus nach einem Unfall in der Mutkurve vor Klostertal.

Die BMW-Fraktion, die als großer Favorit mit eigenem Jubiläum in das Rennen gestartet war, endete wie schon 2019 im Totalausfall. Kein BMW M4 GT3 erlebte ein problemloses Rennen, am Ende kam lediglich der Walkenhorst-BMW #102 (J. Müller/M. von Bohlen/Tuck/Schmidt-Staade; 47.) durch, der nach einem Unfall am Vormittag jedoch keine Rolle mehr im Klassement spielte.

Den Anfang machte ein Unfall von Nick Yelloly, der sich in der dritten Stunde in einem Dreikampf komplett verschätzte und den Toksport-WRT-Porsche #27 (Andlauer/Campbell/Jaminet; DNF) Volley nahm. Julien Andlauer wurde zum zweiten Mal in Folge aus dem Rennen gerissen. Der Rowe-BMW #99 (De Philippi/Eng/Farfus/Yelloly; DNF) ging nach Reparatur noch einmal auf die Strecke, war aber bald endgültig draußen.

Das Schwesterfahrzeug #98 (Catsburg/Edwards/S. van der Linde/Wittmann; DNF) kämpfte anschließend mit dem TF-Sport-Aston-Martin #90 (Sörensen/Thiim/Pittard/Martin) um die Führung. Beide Fahrzeuge hatten den Rest des Feldes schon gut distanziert, als sie binnen weniger Minuten um kurz vor Mitternacht ausschieden.

Nicki Thiim hatte einen Unfall im Galgenkopf ohne Beteiligung eines anderen Fahrzeugs. Eigenen Angaben zufolge war der Däne auf eine Ölspur geraten. Die #98 kam als frischer Spitzenreiter jedoch nur eine halbe Runde weiter. Sheldon van der Linde hatte einen Aufhängungs- oder Reifenschaden in der Lauda-Kurve, schlug ein und segelte noch bis zur Bergwerkskurve - Aus.

Und auch bei Walkenhorst kam das Profi-Fahrzeug nicht ins Ziel. Nach verhaltenem Start ins Rennen war der Walkenhorst-BMW #101 (Krognes/Soucek/Trogen/J. Müller; DNF) gerade dabei, sich wieder in Richtung Spitze zu arbeiten, als ein Unfall sämtliche Pläne zunichtemachte, in der Nacht noch anzugreifen. Schuld war offenbar ein Lenkungsdefekt.

Damit blieb für BMW alles an Schubert hängen. Das Team aus Oschersleben war nach seinem Traumwochenende mit vier Siegen in zwei Serien nicht schnell genug, um ganz vorne eingreifen zu können, hielt sich jedoch lange schadlos und vermied Unfälle, in denen sich die Markenkollegen verrannten.

Der Schubert-BMW #20 (Krohn/Sims/Klingmann/Krütten; DNF) richtete sich auf Platz vier ein und übernahm immer wieder kurzzeitig die Führung, weil man "off sequence" fuhr. Doch bevor sich die Reihenfolge beim letzten Boxenstopp einnorden konnte, stand der BMW 25 Minuten vor Schluss dampfend an der Box - Überhitzung und Ende so kurz vor Schluss. Das BMW-Debakel war perfekt.

Porsche gerupft wie ein Huhn

Noch schlimmer erging es Porsche. Von den sieben Boliden, die mit mehr oder weniger Siegchancen ins Rennen gegangen waren, kam kein einziger ohne Probleme durch die 24 Stunden. Am Ende wurde der Falken-Porsche #33 (Evans/S. Müller/Pilet/Seefried) bester Vertreter der Weissach-Fraktion auf Position neun.

Ausgerechnet dieser machte den Anfang. Das Falken-Team musste beide Fahrzeuge früh unplanmäßig an der Box abfertigen. Der Falken-Porsche #33 (Evans/S. Müller/Pilet/Seefried) musste schon nach zwei Runden die Box mit einem Reifenproblem aufsuchen. Da das Boxenstoppfenster erst nach fünf Runden aufgeht, musste dieser Service zusätzlich erfolgen.

Nur wenig später sorgte Patrick Pilet mit einem Ausritt zwischen Karussell und Hohe Acht für das erste Drama beim Falken-Porsche #44 (Bachler/Picariello/Pilet/Ragginger; DNF). Er hatte sich beim Wiedereinscheren nach dem Überholmanöver des späteren Siegers verschätzt. Das endgültige Aus kam nach etwas mehr als neun Stunden durch den Rammstoß von Nico Müller.

Porsche-intern machte man sich anschließend gegenseitig das Leben schwer, als Earl Bamber im KCMG-Porsche #18 (Olsen/Tandy/Bamber; DNF) den Dinamic-Porsche #29 (Cairoli/de Leener/Engelhart/Schandorff; DNF) von Christian Engelhart in der Lauda-Kurve entsorgte. Die #18 verabschiedete sich ziemlich genau eine Stunde vor Schluss mit einem Unfall eingangs Döttinger Höhe.

Der zweite Dinamic-Porsche #28 (Engelhart/Cairoli/Ledogar/Preining; DNF) kam bis in den frühen Morgen, bis sich Thomas Preining in der Dämmerung in die lange Liste von SP9-Fahrzeugen einsortierte, die durch Unfälle ausschieden. Das bedeutete das Aus.

Den wildesten Abgang aller Topfahrzeuge legte jedoch der Manthey-Porsche #1 (Christensen/Estre/Makowiecki/L. Vanthoor; DNF) hin. Vom vorletzten Platz der ersten Startgruppe ins Rennen gegangen, startete Kevin Estre eine seiner berüchtigten Aufholjagden.

Bis auf eine kleine Beschädigung, die aber mehr auf einen Gegner als ihn selbst zurückzuführen war, hielt der Franzose sich schadlos und lieferte die erwartete Show. Es gelang ihm dank spektakulärer Überholmanöver und einer Abkürzung des ersten Stints, tatsächlich innerhalb von 90 Minuten bis an die Spitze zu gehen.

Das alles entpuppte sich als umsonst, als Laurens Vanthoor am Abend den nach eigenen Angaben dümmsten Moment seiner Karriere hatte. Nach dreieinhalb Stunden legte er sich ausgerechnet mit Bruder Dries Vanthoor an. Anders als Pilet fuhr er hinten links auf den Audi #15 auf, es folgten mehrere heftige Einschläge und das Ende aller Träume der Titelverteidigung.

Damit blieb nur noch die #33 übrig, die ihren anfänglichen Zeitverlust nie mehr aufholen konnte. Platz neun ist ein Ergebnis, das weder Porsche noch das Einsatzteam Schnabl Engineering zufriedenstellen wird. Immerhin war Falken bestes Nicht-Michelin-Team. Der Huber-Porsche #25 (Thyssen/Rader/N. Menzel/Kern) belegte auf Gesamtrang 13 Platz drei in der SP9 Pro-Am.

HRT wirft es schon wieder weg

Die Pechsträhne des topbesetzten Black-Falcon-/HRT-Mercedes riss auch in diesem Rennen nicht ab. Nach drei Unfällen in aussichtsreicher Position in Folge bekam man mit (Marciello/Ellis/Stolz; 7.) auf der #12 ein völlig neues Fahrerduo auf das Auto gesetzt, doch der Fluch blieb auch ein viertes Jahr bestehen.

Raffaele Marciello begeisterte in der Anfangsphase und war neben Estre der herausragende Fahrer der ersten Stunde. Nach knapp drei Stunden war die Sache dann gelaufen. Luca Stolz kollidierte eingangs der Nordschleife mit einem langsameren Fahrzeug und musste zu Reparaturen an die Box kommen. Das kostete knapp eine Runde, die man auch mit starken Rundenzeiten inklusive schnellster Runde durch Philip Ellis (8:11.639) nicht mehr aufholen konnte.

Die "zweite Garde" von Mercedes-AMG sah die Zielflagge zur Hälfte. Der HRT-Mercedes #6 (Haupt/Piana/Dienst/Bastian) holte mit Platz acht den erwarteten Sieg in der SP9 Pro-Am und sorgte für vier AMGs in den Top 10. Der CP-Mercedes #21 (Putman/Espenlaub/Foster/Lewis) legte sich bei Nacht ebenfalls mit einem Fahrzeug aus den kleineren Klassen an, sah aber ebenfalls die Zielflagge auf Gesamtrang 20.

Zwei Abstriche musste der Stern machen: Der Landgraf-Mercedes #55 (Assenheimer/Trefz/Baumann/Apotheloz; DNF) im "Mamba"-Design schaffte es bis 90 Minuten vor Schluss. Dann rutschte Luca-Sandro "Luci" Trefz ausgangs Wippermann auf feuchter Strecke aus. Der Schnitzelalm-Mercedes #34 (Heyer/Stengel/Mettler/Böckmann; DNF) schied durch einen Unfall in der Nacht aus.

Audi mit geringster Ausfallquote

Nur ein Auto in der SP9 verlor Audi, was zu einem starken Mannschaftsergebnis führte. Ausgerechnet Rennsieger Kelvin van der Linde bescherte dem Phoenix-Audi #5 (V. Kolb/Stippler/Feller/K. van der Linde; DNF) den Ausfall.

Er reihte sich in die lange Liste der GT3-Unfälle mit Fahrzeugen aus den kleineren Klassen ein, als er im Michael-Schumacher-S mit dem FourMotors-Cayman #420 (Bollerlev/Hewer/Beckwermert/van Ramshorst) aneinandergeriet und ausschied. Die Situation war ein Missverständnis. Der Cayman fuhr links, blinkte aber rechts und zog rüber.

Was den weiteren Top-Audis ein wenig zum Verhängnis wurde, waren Strafen. Die #5 hatte bereits zwei Zeitstrafen für zu kurze Boxenstandzeit und einen Gelbverstoß abgesessen, bevor es zum Unfall kam. Das Schwesterfahrzeug #16 (Giermaziak/Schramm/Beretta/Winkelhock; 5.) kam mit 32 Sekunden für einen Gelbverstoß durch. Die 32 Sekunden simulieren eine Boxendurchfahrt (die Strafe wird vor dem Boxenstopp in der Penalty Box abgesessen).

Die größten Chancen auf den Sieg im Audi-Lager neben der #15 hatte der Car-Collection-Audi #22 (Haase/N. Müller/Niederhauser/Rast; 4.). Hier kosteten zwei Zeitstrafen Zeit. Nico Müller hatte in der Nacht einen kapitalen Aussetzer, als er den Falken-Porsche #44 aus dem Rennen schoss. Das zog 92 Sekunden Strafe nach sich. Am Vormittag gab es nochmal 32 Sekunden für ein Gelbvergehen - P4.

Car Collection brachte mit der #24 (P. Kolb/Drudi/Mies/Niederhauser; 6.) ein viertes Fahrzeug in die Top 10 - passend zu den vier Ringen im Firmenlogo. Auch der Car-Collection-Audi #23 (Fetzer/Koch/Reicher/Marschall; 13.) und der Equipe-Vitesse-Audi #11 (Erhart/Heimrich/Kaffer/Klasen; 15.) sahen die Zielflagge - Letzterer als bestes Goodyear-Team.

Octane126 kann Spitze nur kurz verteidigen

Der von der Poleposition gestartete Octane126-Ferrari #26 (Grossmann/Trummer/Hirschi/Ludwig; DNF) hielt die Führung 22 Minuten lang. Dann war es mit der Herrlichkeit vorbei. Der 488er hielt in der zweiten Hälfte des ersten Stints die Konkurrenz sichtbar auf.

Aus der Spitzengruppe heraus wurde der Ferrari befördert, als ein anderes Fahrzeug ihm in einer Code-60-Zone auffuhr und die linke hintere Ecke eindrückte. Das zog einen Reifenschaden nach sich. In der Nacht schied der Ferrari durch einen Unfall dann endgültig aus.

Der Konrad-Lamborghini #7 (Jefferies/Pepper/di Martino/Hackländer; 10.) erlebte ein Rennen ohne technische Probleme. Nach anfänglicher Führung gab es nur einen kurzen Rückschlag am Ende der siebten Stunde, als Last-Minute-Zusteiger Maximilian Hackländer die Leitplanke mitnahm. Die Reparatur kostete eine Runde, am Ende war der Lambo als Zehnter bestes nicht-deutsches Fabrikat.

Zwei Plätze dahinter kam der Glickenhaus-SCG #706 (Mutsch/Laser/Mailleux/Westbrook; 12.) ins Ziel. Auch hier lief das Rennen bis auf einen kleinen Unfall mit einem Aston Martin in der Nacht problemlos. Damit holte Glickenhaus auch den Klassensieg in der SPX.

Die beiden KTM X-Bow GT2 waren anfangs eine starke Konkurrenz. Sie schlugen sich bei ihrem ersten 24h-Einsatz äu0erst wacker, bis die erwarteten Probleme in der Nacht auftraten. Der True-KTM #117 (F. Stuck/J. Stuck/Palttala/Kofler) hatte einen längeren Aufenthalt in der Box mit Elektronikproblemen, kam aber als 20. ins Ziel.

Das Schwesterfahrzeug True-KTM #116 (Kofler/Siljehaug/Hofer/Heinemann; DNF) flog kurz vor Rennhälfte am eingangs Nordschleife ab. Tim Heinemann hatte kurz zuvor eine Kollision mit einem Porsche Cayman auf dem Grand-Prix-Kurs gehabt.

Zu erwähnen bleibt außerdem, dass der Dacia Logan die Zielflagge trotz zwischenzeitlicher Reparatur gesehen hat. Er wird auf Platz 88 gewertet und ließ damit fünf Fahrzeuge hinter sich.

Zu diesen gehört unter anderem die White-Angel-Viper #13, deren letzter Einsatz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an der Box endete. Der Opel Manta trat nach dem Feuer-Drama nicht zum Rennen an.

Apropos Feuerdrama: Einer der einprägsamsten Momente des Rennens war ein Feuer am KTM X-Bow GTX von Felix von der Laden. Dieser stellte den brennenden Boliden an einem Streckenposten am Aremberg ab, dann setzte sich der Feuerball jedoch in Bewegung und rollte als Geisterfahrzeug die Fuchsröhre hinunter. Schlimmeres wurde verhindert, als er einschlug und quer über die Strecke gelenkt wurde, bis er quer zum Gefälle an der Leitplanke stand und in potenzieller Energie verharrte.

2022 markierte die erste Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring vor vollen Zuschauerrängen seit 2019. Mit offiziell 230.000 Zuschauern wurde der Rekord allerdings verfehlt. Zu Beginn des Wochenendes am Vatertag war es subjektiv voller als gewöhnlich, danach sah es dann "wie immer" aus, wenn nicht gerade Pandemie herrscht.

Die 51. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring findet vom 18. bis 21. Mai auf der Nürburgring-Nordschleife statt.

Motorsport-Total.com

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