MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Pole Position, dann mit Defekt out
Mercedes-AMG Motorsport

Gulf 12h in Abu Dhabi: Ausfall Auer

Das tolle Qualifying hat Lucas Auer und seinen deutschen Kollegen Maximilian Götz und Maro Engel nichts gebracht: Der GruppeM Mercedes-AMG GT3 kam schon in der ersten Stunde der Gulf 12 Hours in Abu Dhabi früher als gedacht an die Box. Danach ging es nur noch kurz weiter.

Mag. Severin Karl

Der Angriff in den Emiraten begann zwar sehr vielversprechend, doch was zählt, sind echte Resultate. Und die konnte das Trio Lucas Auer, Maro Engel und Maximilian Götz am 11. Dezember 2022 leider nicht einfahren.

Beim Qualifying zu den Gulf 12 Hours in Abu Dhabi konnte das Team von Gruppe M Motorsport noch jubeln: Der Mercedes-AMG GT3 erreichte die beste Zeit und konnte das Langstreckenrennen somit aus der Pole Position starten. Die Fahrermischung aus Österreich und Deutschland schien – zu recht – siegenssicher.

Maro Engel übernahm den ersten Stint. Der Münchner, der in seiner Karriere bereits als DTM- und Formel-E-Pilot aufgefallen ist, meldete bald einen Defekt, keine Stunde war das Rennen da im Gang. Sofort fuhr er an die Box, wo das Team tätig wurde, um den Schaden zu beheben. Lucas Auer durfte dann das Steuer übernehmen, schaffte es aber nur nochm den Wagen zwei Runden auf Kurs zu halten. Das Rennen in den Emiraten war für das Team mit Sitz in Hogkong gelaufen.

Der Tiroler Fahrer: „Wirklich sehr schade. Denn ich habe mich bei meinem ersten Antreten auf dem Yas Marina Circuit auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Und das ganze Team hat einen tollen Job gemacht. Aber auch das ist Motorsport.“

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

KTM-Motorsportchef Pit Beirer

"Sind gut auf die Zukunft von KTM vorbereitet"

Motorsportchef Pit Beirer betont, dass es keine Krise bei KTM gibt - Realistisch gesehen gilt es, das MotoGP-Projekt rund um Platz fünf zu stabilisieren

V10-Gipfel in Bahrain

Erstmal kein V10 Comeback

Was wir über das Powerunit-Meeting wissen: Der V10 wird in der Formel 1 erstmal kein Comeback feiern, weil es dafür nicht die notwendige Mehrheit gibt