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Nach einem Sturz bei der Dakar
Matthias Walkner

Walkner wird ausgeflogen

KTM-Pilot Matthias Walkner hatte keine leichte Rallye hinter sich. Dennoch befand er sich in den Top 10, als er nach einem Sprung in einen Gegenhang ins Krankenhaus muss.

Mit zwei hochgestreckten Fingern grüßt Matthias Walkner auf seinem Whatsapp-Foto direkt von der Trage: Der Kuchler KTM-Pilot musste während der Rallye Dakar mit dem Helikopter ausgeflogen werden, nachdem er bei Kilometer 55 der elften Etappe zu Sturz kam.

Teamkollege Kevin Benavides war als erster Fahrer vor Ort und leistete Erste Hilfe. Walkner klagte über einen stumpfen Schmerz im Rückenbereich von L1 und L2. Er wurde mit dem Helikopter ausgeflogen und lag – als uns die Meldung erreichte – am Flughafen von Khalfan. Er muss(te) vier Stunden auf den Weitertransport in das Krankenhaus Dammam warten. Der KTM-Teamarzt war gerade auf dem Weg in das Krankenhaus.

O-Ton Matthias: „Ich hab eine Abrisskante übersehen und bin in einen kleinen Gegenhang gesprungen, eigentlich war es nicht so wild, aber es hat mich in die Kompression reingestaucht. Das Motorrad hat voll durchgeschlagen, sodass ich mit dem Hintern Vollgas auf die Sitzbank bzw. den Kotflügel aufgeschlagen bin. Ich habe sofort gemerkt, dass irgendwas im Rücken nachgibt und bin dann auch gestürzt. Es war ein Stich im unteren Rückenbereich und hat sich so angefühlt als ob etwas nachgegeben hat. Ich kann aktuell alles bewegen und spüre auch alles, lediglich ein leicht unterschiedliches Gespür in beiden Beinen und ein leichtes Kribbeln im Rückenbereich. Ich bin in guten Händen, alle kümmern sich sehr um mich.“

Den gestrigen Tag beendete Walkner noch auf Platz 4 mit bloß 2:05 Minuten Rückstand auf den Etappensieger José Ignacio Cornejo. Er lag insgesamt auf Platz 9. Am 15. Jänner endet die Dakar in Al-Hofuf – Dammam.

Wir wünschen Hias, das es nichts Gröberes ist!

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