MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
F1: Neue DRS-Zonen auf fünf Strecken Auf fünf Formel-1-Strecken sollen die DRS-Zonen optimiert werden
Motorsport Images

FIA ändert für 2023 DRS-Zonen auf fünf Formel-1-Strecken

Die Formel-1-Kommission hat in ihrer jüngsten Sitzung eine Reihe von Änderungen vereinbart, darunter neue DRS-Zonen - Was sonst noch beschlossen wurde

Die FIA hat bekannt gegeben, dass die DRS-Zonen in diesem Jahr auf fünf Formel-1-Strecken geändert werden, um das Racing zu verbessern. Nach dem ersten Jahr der neuen Autogeneration war man sich einig, dass die DRS-Zonen auf einigen Strecken zu einfach und auf anderen zu kurz waren.

Daraufhin untersuchte die FIA die Daten der vergangenen Saison genau und hat entschieden, dass auf den Rennstrecken von Bahrain, Dschidda, Melbourne, Baku und Miami Änderungen vorgenommen werden, um für mehr Ausgewogenheit zu sorgen.

Obwohl noch nicht bestätigt wurde, welche Änderungen an den einzelnen Strecken vorgenommen werden, steht fest, dass Melbourne eine vierte DRS-Zone erhalten soll, um die Autos enger zusammenrücken zu lassen. Andernorts werden nicht nur die DRS-Zonen überarbeitet, sondern weitere Änderungen anvisiert.

So hat die FIA bestätigt, dass in Baku und Miami auch der Belag erneuert wird, während in Dschidda Änderungen an der Strecke vorgenommen werden, um die Sicht zu verbessern.

Auf einer Sitzung der Formel-1-Kommission am Dienstag in London wurde zudem vereinbart, dass die Regeln für den Funkverkehr zwischen Fahrern und Teams ab sofort gelockert werden sollen. Dies war vor einigen Jahren streng gehandhabt worden, um zu verhindern, dass die Teams die Fahrer zu sehr coachen.

Auch bei den Parc-Ferme-Regeln an Sprint-Wochenenden gibt es Änderungen. Die Teams sollen mehr Freiheiten beim Austausch von Teilen haben, die häufig beschädigt werden.

Der Wortlaut des Reglements für die Punktevergabe bei verkürzten Rennen wurde ebenfalls verbessert, nachdem es beim letztjährigen Grand Prix von Japan zu Unstimmigkeiten gekommen war. Durch die Änderungen wird sichergestellt, dass es volle Punkte nur gibt, wenn auch fast die volle Distanz absolviert ist.

Begrenzte Punkte werden vergeben, wenn Rennen verkürzt oder aufgrund von Unterbrechungen nicht über die volle Distanz gefahren werden können. Außerdem wurde ein Winter-Shutdown sowohl für Teams als auch Motorenhersteller vereinbart.

Für jeden Grand Prix, der über das in den Regeln festgelegte Limit von 21 Rennen hinausgeht, wurde der Kostendeckel von 1,2 Millionen Dollar auf 1,8 Millionen Dollar angehoben. Der Grund: Bei den zusätzlichen Veranstaltungen handelt es sich in der Regel um Flyaways, die teurer sind als Rennen in Europa.

Motorsport-Total.com

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei