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Marko verlängert bei Red Bull Helmut Marko bleibt Red Bull und der Formel 1 mindestens bis 2026 erhalten
Motorsport Images

Helmut Marko bestätigt neuen Vertrag: "Bis Ende 2026" bei Red Bull

Helmut Marko hat seinen Vertrag mit Red Bull noch einmal um zwei weitere Jahre verlängert - Der Österreicher wird damit mindestens bis 2026 in der Formel 1 sein

Noch vor wenigen Monaten hatte es Gerüchte darüber gegeben, dass die Zeit von Helmut Marko bei Red Bull ihrem Ende entgegengehen könnte. Inzwischen hat der Österreicher jedoch bestätigt, seinen Vertrag mit den Bullen noch einmal verlängert zu haben.

Die österreichische APA zitiert Marko mit den Worten, dass der neue Kontrakt "bis Ende 2026" laufe. Und bereits Ende 2023 hatte Marko gegenüber oe24 bestätigt, dass für ihn auch in der kommenden Formel-1-Saison 2024 "alles wie geplant" weiterlaufen werde.

Markos ursprünglicher Vertrag wäre jedoch Ende 2024 ausgelaufen, dieser wurde nun vorzeitig noch einmal um zwei weitere Jahre verlängert. Marko feiert im April bereits seinen 81. Geburtstag. Sollte alles wie geplant laufen, wird er also mindestens in der Formel 1 bleiben, bis er 83 Jahre alt ist.

Laut eigener Aussage ist das für Marko, der seit 2005 die Motorsportgeschicke von Red Bull leitet, kein Problem. Auch der Rekordkalender der Saison 2024, der erstmals 24 Rennen umfasst, sei kein "Stress" für ihn, betont Marko, der seinen Job für Red Bull weiterhin "gern" mache.

2023 hatte es noch Gerüchte über einen angeblichen Machtkampf bei den Bullen gegeben. Damals hieß es, Red-Bull-Teamchef Christian Horner habe ein Auge auf Markos Rolle geworfen. "Letztendlich entscheide ich über mich", sagte Marko damals gegenüber Motorsport-Total.com.

Und ganz offensichtlich hat der 80-Jährige den Spaß an der Formel 1 noch immer nicht verloren. Unter seiner Aufsicht, offiziell unter dem Titel Motorsportkonsulent, gewann Red Bull Racing bislang sechsmal die Konstrukteurs- und siebenmal die Fahrer-WM in der Königsklasse.

Zu den insgesamt 13 Weltmeisterschaften kommen außerdem 113 Siege für den Rennstall und zwei weitere Erfolge für das Schwesterteam, das zunächst unter dem Namen Toro Rosso und zuletzt als AlphaTauri am Start war.

Motorsport-Total.com

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