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KTM legt sich fest Aki Ajo wird ab 2025 das KTM-Programm in der MotoGP-Klasse leiten
Motorsport Images

KTM legt sich fest: Aki Ajo wird neuer Teammanager im MotoGP-Programm

Aki Ajo wird Francesco Guidottis Nachfolger als KTM-Teammanager in der Topklasse der Motorrad-WM - Der erfahrene Finne und Pit Beirer erklären den Schritt

Einen Tag nach der Bestätigung, dass die Zeit von Francesco Guidotti als Teammanager im MotoGP-Programm von KTM mit Ablauf des Jahres 2024 zu Ende geht, bestätigt der Hersteller aus Österreich nun offiziell den Nachfolger. Wie es sich bereits abgezeichnet hatte, wird Aki Ajo beginnend mit dem Jahreswechsel der neue KTM-Teammanager in der Königsklasse der Motorrad-WM.

Ajo, der aus Finnland stammt, hatte in den vergangenen Jahren als Boss seines eigenen Teams in den Aufstiegsklassen maßgeblichen Anteil an der Entwicklung und Förderung zahlreicher Talente. So sind bis heute acht Fahrer im Ajo-Team Weltmeister geworden. Fünf davon fahren heute in der Königsklasse MotoGP, vier davon im KTM-Programm, ein weiterer fuhr in jüngerer Vergangenheit in KTMs MotoGP-Programm.

Die acht Weltmeister in Diensten von Ajo Motorsport sind: Marc Marquez und Mike Di Meglio in der 125er-Klasse (2010 und 2008), Pedro Acosta, Brad Binder und Sandro Cortese in der Moto3-WM (2021, 2016 und 2012) sowie Acosta, Augusto Fernandez, Remy Gardner und Johann Zarco (zweimal) in der Moto2-WM (2023, 2022, 2021, 2016 und 2015).

Seit 2012 wird das Ajo-Team stark von KTM unterstützt und ist damit das Nachwuchsteam des Herstellers. Seit Sandro Corteses Moto3-Titel 2012 holten alle gelisteten Ajo-Weltmeister auf einer KTM den Titel. Marc Marquez und Mike Di Meglio errangen ihre 125er-Titel in den Jahren 2010 und 2008 auf einer Derbi.

Wenngleich Aki Ajo dem Team, das seinen Namen trägt, künftig nicht mehr als Teamchef vorstehen wird, so wird es den Rennstall in der Moto2-WM und auch in der Moto3-WM weiterhin geben, um Nachwuchstalente auf dem Weg in die Königsklasse zu fördern. Aki Ajo selbst wird beginnend mit 2025 als Teammanager das MotoGP-Programm von KTM mit den Werkspiloten Pedro Acosta, Brad Binder, Enea Bastianini und Maverick Vinales leiten.

"Es ist eine Ehre, dass mir diese großartige neue Rolle und Möglichkeit angeboten wird, mit KTM in der MotoGP-Klasse zu arbeiten", sagt Aki Ajo. "Im Moment befindet sich die MotoGP-Szene auf einem sehr hohen Niveau. Wir müssen also in vielen Bereichen weiterarbeiten und die Stärken nutzen, die wir haben, um dieses KTM-Paket auf ein noch besseres Level zu bringen. Wir müssen weiter pushen."

"Ich glaube aber, dass dieses Projekt schon jetzt viele gute Bestandteile hat, um ganz vorne dabei zu sein. Wir müssen sie einfach auf die bestmögliche Art und Weise verwalten. Vielen Dank an Stefan, Hubert, Pit und Jens und alle in der KTM-Struktur", so Ajo.

Der künftige KTM-Teammanager bedankt sich damit bei Stefan Pierer (CEO der Pierer Mobility Group), Hubert Trunkenpolz (Vorstandsmitglied der Pierer Mobility Group), Pit Beirer (Motorsportchef der Marke KTM) und Jens Hainbach (Leiter Straßenrennsport der Marke KTM).

Pit Beirer erklärt in Bezug auf Aki Ajo: "Wir haben eine besondere Beziehung und eine sehr enge Zusammenarbeit mit Aki. Deshalb hatten wir das Gefühl, dass dies die beste Entscheidung wäre, um das MotoGP-Projekt voranzutreiben. Ich habe es schon einmal gesagt und werde es noch einmal erwähnen: Er hat an uns geglaubt, als wir uns gerade erst in diesem Fahrerlager organisiert haben. Das Vertrauen und die Freundschaft sind unübertroffen."

"Der Erfolg seines Teams spricht für sich", so Beirer weiter über Ajo. "Er hat mit zwei unserer 2025er-Fahrer WM-Titel gewonnen. Aber dieses Wissen ist nur ein Teil der Fähigkeiten, die er mitbringt. Wir wissen, dass wir auf einen großen Stammbaum zählen können, und natürlich kennt Aki unser Unternehmen und die Art, wie wir Rennen fahren."

"Ich bin froh und stolz, dass wir diese Herausforderung gemeinsam annehmen und eine Geschichte fortsetzen, die vor langer Zeit begonnen und die schon so viele Erfolge und großartige Geschichten hervorgebracht hat", sagt Beirer.

Motorsport-Total.com

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