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Silverstone ade?

Gerüchte, dass der Silverstone-Grand-Prix im nächsen Jahr nach Deutschland ausweichen könnte, wurden im Keim erstickt.

Eva Braunrath

Der klassische England-Grand Prix in Silverstone wackelt mehr denn je. Das Rennen wurde bis dato noch nicht in den nächstjährigen Kalender aufgenommen, verantwortlich dafür ist das alljährliche Verkehrschaos bei der An- und Abreise vom Ring.

Bevor der provisorische Termin im Kalender bestätigt wird, will die FIA sich vor Ort vergewissern, dass die Verkehrslage rund um den Ring entsprechend der Zuschauerzahlen vebessert worden ist. Um jedoch sicher zu gehen, dass England seinen Grand Prix nicht auf Grund dieser Rahmenbedingungen verliert, wurde gemunkelt, dass das Rennen 2002 nach Deutschland verlegt werden könnte.

Man wolle einfach den Grand Prix von Europa auf dem Nürburgring umbenennen und künftig als Grand Prix von England titulieren. Aus verlässlicher Quelle wurde nun jedoch mitgeteilt, dass nur „eine sehr kleine Chance“ bestünde, diesen Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Die Idee an sich sei allerdings „durchaus realisierbar“.

Trotzallem versuchen die Silverstone-Veranstalter immer noch ihr Möglichstes, ihren klassischen Grand Prix wie gehabt austragen zu dürfen. Um die Verkehrssituation zu beruhigen, soll die Zuschauerzahl für 2002 radikal herabgesetzt werden. Mit der einhergehenden Erhöhung der Ticket-Preise könnten sich die Veranstalter jedoch möglicherweise selbst ein Ei legen...

(c) formel1.at/Haymarket

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