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Vorschlag zur Güte

Der steirische Sportlandesrat Gerhard Hirschmann möchte mittels eines Kompromisses den Grand Prix von Österreich retten.

Eva Braunrath

Der Formel 1-Kalender wird in den kommenden Jahren einigen Modifikationen unterworfen werden. Wenn neue Rennstrecken kommen, müssen naturgemäß alte gehen – Spielberg, Austragungsort des Grand Prix von Österreich, zählt zu den gefährdeten Kursen.

Die Strecke in Moskau etwa soll bis 2003 bereits fertiggestellt sein, weitere Kurse sind in Asien sowie im Nahen Osten geplant. F1-Boss Bernie Ecclestone hat die Oberhand, was die Entscheidung betrifft, welche momentanen Austragungsorte dran glauben müssen.

Da der Vertrag mit dem A1-Ring im nächsten Jahr ausläuft, macht man sich in Österreich schon einmal Gedanken darüber, wie das größte Sportereignis des Jahres gerettet werden könnte.

Ein interessanter Vorschlag kommt vom steirischen Sportlandesrat Gerhard Hirschmann. Er könnte sich vorstellen, den Österreich-Grand Prix nur alle zwei Jahre auszutragen, alternierend etwa mit dem belgischen Spa. „Wenn der Grand Prix einmal weg ist, dann ist er wohl endgültig weg“, argumentiert Hirschmann in einem ORF-Interview.

Ob sich Ecclestone mit einem derartigen Vorschlag anfreunden will, wird sich weisen. Der Termin für den Österreich-Grand Prix 2002 ist hingegen bereits fixiert. Am 12. Mai wird der F1-Tross in Spielberg Halt machen.

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