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Valencia-Tests, 4.Tag: Bestzeit für Trulli

Unwirtliche Bedingungen zum Abschluss der Valencia-Testwoche - "Regengötter" des Tages waren Jarno Trulli, Alex Wurz und Jenson Button...

Michael Trawniczek

Motorboot, Motorboot

Weitgehend verregnet war der vierte und letzte Tag der dieswöchigen Formel 1-Testfahrten im spanischen Valencia. Sieben Piloten aus vier Teams kreisten um den permanent feuchten bis nassen Circuit Ricardo Tormo.

Die Tagesbestzeit kam weder von einem der beiden McLaren-Mercedes-Piloten, noch von Juan Pablo Montoya im Williams-BMW. Schnellster Mann des Tages war Jarno Trulli - der Renault-Pilot bestätigte mit seiner Bestmarke von 1:15,524 die stetig aufsteigende Form der Franzosen.

Das ehemalige Benetton-Team konzentrierte sich neben den üblichen Set Up-Justierungen auf den Einsatz neuer Motor-Komponenten und die Weiterentwicklung der elektronischen Fahrhilfen. Renault's Testpilot Fernando Alonso rundete das nette Ergebnis mit der drittschnellsten Rundenzeit ab.

Zwischen den beiden blau-gelben "Raketen" landete Alexander Wurz in der Zeitenliste. Dem österreichischen Testpiloten bei McLaren-Mercedes fehlten nach 58 im MP4-17 absolvierten Runden zirka acht Zehntelsekunden auf Trulli's Bestmarke.

Eine kleine "Überraschung" lieferte auch Pedro de la Rosa im Jaguar R3-Cosworth. Der Spanier fuhr die viertschnellste Rundenzeit und war dabei um eineinhalb Sekunden schneller als Juan Pablo Montoya - Kimi Raikkonen knöpfte de la Rosa gar über drei Sekunden ab. Selbstverständlich sind diese Daten wegen der völlig unterschiedlichen Wetterbedingungen komplett verzerrt.

Eddie Irvine's Position in diesem Tagesranking entspricht schon eher den wahren Kräfteverhältnissen in der Formel 1. Der Ire wurde als Letzter der Zeitenliste geführt - allerdings mit nur acht gefahrenen Runden und einem "Rückstand" von 26 Sekunden...

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