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Berger: eigener BMW-F1 unwahrscheinlich

Der BMW-Motorsport-Direktor nimmt zu den Gerüchten rund um einen 'reinrassigen' BMW-F1-Boliden ab 2005 Stellung...

Bernhard Eder

"Weiterhin mit Williams wär´ am logischsten..."

In den letzten Tagen sind in verschiedenen Medien (u.a. der Fachzeitschrift "auto motor sport") Gerüchte aufgetaucht, wonach BMW ab 2005 mit einem eigenen F1-Boliden - also ohne Williams - an den Start gehen will.

BMW-Motorsport-Direktor Gerhard Berger verrät im Interview mit der österreichischen "Kronen-Zeitung", was von diesen Berichten über ein angebliches BMW-Solo zu halten ist. "Momentan reine Spekulation, Gerüchte, die aus unserer Vertragssituation entstehen."

"Unser Vertrag mit Williams läuft noch bis Ende 2004. Also wird man sich im Winter hinsetzen, die Zukunft überlegen. Ich seh drei Möglichkeiten: Aufhören, ein komplett eigenes Auto - oder mit Williams weitermachen wie bisher. Das wäre die logischste Lösung."

Derzeit, so Berger, sei BMW von einem 'reinrassigen' F1-Boliden à la Ferrari, Toyota oder Renault noch weit entfernt. "Da fehlt die Infrastruktur. Wir können zwar in Landshut alle Motorteile, Kurbelwellen etc. gießen, aber das Wichtigste wäre ein Windkanal. Wenn wir jetzt anfangen, einen zu bauen, funktioniert er frühestens in zwei Jahren."

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