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Ferrari in Barcelona dominant

Mit Nebel begann am Donnerstag der zweite Testtag im spanischen Barcelona, weswegen die Fahrer ungeduldig abwarten mussten.

Am Nachmittag war es dann sonnig, bei 15 Grad Lufttemperatur allerdings dennoch relativ frisch. Tagesschnellster mit einer Bestzeit von 1:18.206 Minuten nach 81 Runden war Ferrari-Testfahrer Luca Badoer.

Aus dem Urlaub kehrte Rubens Barrichello zurück, der zunächst nur 21 Runden drehte und mit rund einer halben Sekunde Rückstand den zweiten Rang belegte. Auf dem Testprogramm standen bei den Roten Reifen- und Elektroniktests sowie ein Zuverlässigkeitstest.

Bei Sauber war Nick Heidfeld mit 1,7 Sekunden Rückstand nach 50 Runden der Schnellste. Nachdem der Mönchengladbacher gestern noch mit Fieber kämpfte, ging es ihm heute wieder gut: "Mir ging es heute schon viel besser, nachdem ich heute Nacht gut geschlafen habe. Ich fühlte mich beim Fahren im Auto wohl. Je nachdem, wie das Wetter ist, kann das Team das Testprogramm morgen abschließen."

Das Schlusslicht bildete Heinz-Harald Frentzen, der nach 53 Umläufen rund eine halbe Sekunde langsamer als Heidfeld war: "Es ist immer frustrierend, auf einer Rennstrecke zu sein und nicht fahren zu können, aber als sich der Nebel erst einmal gelichtet hatte, konnten wir unser Programm fortsetzen. Einmal mehr war das Auto zuverlässig und wir hatten einen weiteren produktiven Nachmittag."

Chefingenieur Jacky Eeckelaert: "Erneut wurden wir heute Opfer des schlechten Wetters. Dieses Mal war es dichter Nebel, der uns daran hinderte, am Morgen zu fahren. Gegen Mittag lichtete er sich jedoch, so dass wir am Nachmittag unser Programm mit beiden Fahrern fortsetzen konnten. Heinz-Harald Frentzen setzte die Arbeit an der Aerodynamik fort und Nick Heidfeld schloss die Entwicklung der Dämpfer von gestern ab."

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