MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

"Hoffentlich ist Irvine nicht mehr im Team"

Dicke Luft bei Jaguar: Pedro de la Rosa will Eddie Irvine nicht mehr im Team haben und bekundet das auch lautstark in einem aktuellen Radio-Interview.

Noch steht nicht fest, mit welchen Fahrern das Jaguar-Team in der kommenden Saison antreten wird, es wäre jedoch scheinbar alles andere als sinnvoll, sowohl an Eddie Irvine als auch an Pedro de la Rosa festzuhalten, denn zwischen den beiden Rennfahrern herrscht dicke Luft.

So kritisierte Eddie Irvine vor kurzem Pedro de la Rosa auf ziemlich ungewöhnlich harte Weise. Der Ex-Vizeweltmeister warf dem Spanier vor, für den nicht konkurrenzfähigen Jaguar R3 verantwortlich zu sein, da er ausschließlich eine bessere Aerodynamik forderte und andere Schwachstellen des Autos nicht erkannte.

Pedro de la Rosa, der zwar über einen Vertrag für 2003 verfügt, jedoch noch nicht bestätigt ist, schießt nun gegen Irvine zurück und spricht von einer alles andere als produktiven Arbeitsbeziehung:

"Mit Irvine zu arbeiten war das Schlimmste an der Saison. Mit einer Person wie ihm ist es schwieirg, zu kooperieren", so de la Rosa gegenüber der spanischen Radiostation 'Cadena Ser'. "Er ist sehr inkonstant, was seine Entscheidungen angehen und es ist sehr hart, mit ihm zusammen zu arbeiten, besonders wenn die Dinge nicht so laufen."

"Wenn alles gut läuft, dann ist jeder glücklich aber wenn die Dinge nicht so laufen, dann sollte man zusammenhalten und das war mit ihm sehr schwierig. Wir haben zu Beginn der Saison kaum ein Wort miteinander gewechselt und wenn die Rennen vorbei waren, haben wir aufgehört, miteinander zu reden. In den letzten Rennen haben wir uns nicht einmal gegenseitig in die Augen geschaut!"

Für de la Rosa steht jedenfalls fest, dass er kommende Saison nicht mehr mit dem Iren zusammenarbeiten möchte: "Ich bin dafür nicht verantwortlich, aber soweit ich weiß wird er nicht mehr im Team sein. Ich hoffe, dass er es nicht sein wird."

In Suzuka kündigte Eddie Irvine an, dass er auch in der kommenden Saison in der Formel 1 fahren wird. Neben Jaguar ist nur noch das Jordan-Team eine Option, doch für viele Experten ist auch ein Rücktritt aus der Königsklasse des Motorsports nicht unwahrscheinlich.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.

"Drive to Survive"-Bösewicht?

F1-Filmstar räumt mit Verstappens Image auf

Max Verstappen kommt in "Drive to Survive" wie ein Bösewicht vor - F1-Schauspieler Damson Idris erklärt jetzt, wie er den Niederländer erlebt hat