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Rossis Wechsel auf vier Räder: Eine Frage der Zeit

Motorrad-Champ Valentino Rossi hat neben seinem Rallye-WM-Einsatz auch einen Formel-1-Test bei BAR im Visier, Schumi ist für ihn aber kein Vorbild.

Auf der Suche nach einem großen Namen für die Formel 1 hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone Moto-GP-Ass Valentino Rossi auf seiner Wunschliste ganz weit oben stehen.

Nun hat der 23-jährige Italiener – frischgebackener Weltmeister der Motorrad-Königsklasse - bestätigt, dass er demnächst ein Formel-1-Auto von BAR-Honda ausprobieren darf:

"Im November werde ich die RAC Rallye fahren, ich hoffe, dass ich vor dem letzten Rennen in Valencia noch einmal testen kann und im Januar oder Februar sollte es dann soweit sein, dass ich das Formel-1-Auto von Honda ausprobieren kann", so der 125er-, 250er- und 500er-Titelträger am Rande des Pacific Grand Prix von Motegi.

Rossi, der derzeit in der Meisterschaft mit 270 WM-Punkten schon uneinholbar vor Biaggi (164 Punkte) rangiert, hat dieses Jahr schon zehn Rennen gewonnen und bewies bereits im Rallye-Auto - u.a. beim Race of Champions - dass er auch auf vier Rädern extrem schnell ist.

Dank seiner Verbindung zu Honda lag der Test mit dem BAR-Honda nahe. Mit seiner Rolle als Rallye-Promoter und BAR-Honda-Teamchef kam auch über David Richards der Test zustande. Teilnehmen soll der Italiener am letzten Lauf der Rallye-Meisterschaft in Großbritannien.

Außer seiner Schnelligkeit verbindet Rossi mit Schumacher aber nichts, wie er selbst in einem Interview kürzlich betonte: "Michael Schumacher mag ja der schnellste Pilot der Formel 1 sein, doch wie er agiert und sein „Ich bin der Beste“- Gehabe kann ich nicht ausstehen. Ich verfolge die Formel 1 hauptsächlich wegen Jacques Villeneuve, er ist mein absoluter Lieblingsfahrer.“

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