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"Weg mit der Stallorder"

Jaguar-Pilot Pedro de la Rosa spricht sich für ein Verbot der Stallorder und die Einführung von aerodynamischen Standard-Komponenten aus.

Am kommenden Montag werden sich die Teamchefs zusammen mit Reifen-, Strecken- und Sponsorenvertretern, FIA-Präsident Max Mosley sowie Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone zu einem Meeting treffen, um über mögliche Regeländerungen zu entscheiden. Ziel: Die Formel 1 soll für die Zuschauer wieder interessanter werden.

Max Mosley hat beim Saisonfinale in Suzuka Vorschläge unterbreitet, wie zum Beispiel einen ständigen Wechsel der Fahrer. Die meisten Vorschläge des Briten stießen bei den Teams und Fahrern jedoch auf Ablehnung. Für Jaguar-Racing-Fahrer Pedro de la Rosa steht fest: "Die einzige Sache, die ich tun würde, ist die Teamorder verbieten", wird der Spanier auf der Website seines Teams zitiert.

Zwar weiß der 31-Jährige, dass es schwierig ist, die Teamorder zu verbieten, "weil man es überwachen können muss, aber wir könnten es versuchen". Denn: "Was zwischen Ralf und Montoya in Indianapolis passiert ist, war fantastisch", argumentiert der 62-fache Grand-Prix-Teilnehmer. "Es zeigt, wie hart Teamkollegen kämpfen können."

Pedro de la Rosa würde aber auch bei den Formel-1-Autos ansetzen. "Wir sollten die Flügel verkleinern und einige standardisierte Teile festlegen wie zum Beispiel den Unterboten", findet der 1 Meter 77 große Rennfahrer.

"Vielleicht sollte man auch Standardflügel einführen, so dass die Autos mehr Abtrieb nur durch das Chassis gewinnen können. Dies würde den Unterschied zwischen den Teams verringern."

Prinzipiell hält es der Spanier aber für falsch, auf der technischen Seite große Einschnitte vorzunehmen: "Die Formel 1 ist immer ein technischer Sport gewesen und das wird man nicht ändern können. Aber die Balance muss besser werden."

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