Formel 1: News | 13.06.2003
Barrichello sieht keinen Grund zur Panik
Die Diskussionen rund um Barrichellos Zukunft bei Ferrari reißen nicht ab, er selbst sieht gelassen-optimistisch in die Zukunft.
Seit die Scuderia Ferrari am Montag überraschend früh die Verträge der Führungscrew rund um Jean Todt und Weltmeister Michael Schumacher bis ins Jahr 2006 verlängert hat, den zweiten Piloten Rubens Barrichello allerdings nicht mit einem neuen Kontrakt bedachte, machen Spekulationen die Runde, der Brasilianer könnte nach seinem Vertragsende 2004 durch Testfahrer Felipe Massa oder einen anderen Piloten ersetzt werden.
Für den Vize-Weltmeister des vergangenen Jahres sind dies allerdings nur wilde Gerüchte. „Ich habe auch beim letzten Mal meinen Vertrag nicht zur gleichen Zeit wie Michael unterschrieben, deswegen ist dies auch kein Thema“, so der Brasilianer. „Ich bin im Frieden mit der Welt und Ferrari. Es ist nicht mein Problem, dass alle schon bis 2006 unterschrieben haben. Im Gegenteil, es bringt Stabilität ins Team und ich glaube, dass sich nun jeder in Italien gut fühlt, da Ferrari bis Ende 2006 genauso konkurrenzfähig bleiben wird.“
Zudem erinnert er daran, dass sein Vertrag noch nicht heuer, sondern erst Ende 2004 ausläuft, wodurch noch genügend Zeit für eine Verlängerung des Kontraktes bleibt. „Ich denke ich habe hier etwas geschaffen, das Eddie [Irvine] nicht geschafft hat. Ich habe einen Platz im Team und seinen Respekt, und ich kann mich immer noch verbessern. Denn ich habe manchmal immer noch schlechte Tage, die Michael nicht hat...“