MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Künstlicher Regen - Button top

Auf dem künstlich bewässerten Kurs galt das Hauptaugenmerk den Regenreifen, BAR-Pilot Jenson Button war Schnellster vor Heinz-Harald Frentzen.

Nachdem von Dienstag bis Donnerstag bei bestem Wetter in Valencia getestet wurde, setzte man am heutigen letzten Testtag den Circuit Ricardo Tormo künstlich unter Wasser, damit die zwei vor Ort befindlichen Rennställe von Sauber und British American Racing die Regenreifen von Bridgestone testen konnten.

Zusätzlich zum künstlichen Regen fuhren Heinz-Harald Frentzen, Jenson Button und Takuma Sato auf einer rund ein Kilometer kürzeren Version der Strecke. Tagesschnellster war dabei der Viertplazierte vom Österreich GP, Jenson Button. Der junge Brite legte auf der 3,090 Kilometer langen Rennstrecke 82 Runden zurück bei einer Bestzeit von 1:06.450.

Auf dem zweiten Platz – im BAR-Sandwich – landete Heinz-Harald Frentzen, der mit 101 Runden die meisten Umläufe aller drei Fahrer zurücklegte. „Wir haben heute Regenreifentests mit Bridgestone bestritten, um den bestmöglichsten Reifen zu finden“, resümierte Sauber-Renningenieur Rémi Decorzent.

„Ein weiterer wichtiger Punkt war es, einen Reifen schneller zu machen, wenn die Strecke abtrocknet. Bridgestone hatte entschieden, auf der 3,090 Kilometer langen Strecke zu fahren, um so mehr Runden unter kontrollierten Bedingungen zurücklegen zu können. Somit konnten wir mehr nützliche Daten sammeln. Ich denke, dass wir heute einen guten Job gemacht haben, aber wir müssen zunächst die Analyse abwarten.“

Den dritten und letzten Platz belegte der Japaner Takuma Sato, der im zweiten BAR-Honda auf 90 Runden und eine Zeit von 1:09.866 kam.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

MotoGP Balaton 2025

Marc Marquez dominiert weiter

Auch in Ungarn gewinnt Marc Marquez den Sprint und den Grand Prix und ist eine Klasse für sich - Pedro Acosta (KTM) und Marco Bezzecchi (Aprilia) auf dem Podest

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel

Was sich 2026 beim DTM-Kalender ändert, worauf das zurückzuführen ist, und wie es in der kommenden Saison mit neuen Kursen und Überschneidungen aussieht

Es gab zuletzt einige Rochaden auf den Teamchef-Posten, und es kamen neue Gesichter dazu - Alle wollen sich für den Sport und dessen Zukunft einsetzen