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"Mit einem guten Auto werde ich Weltmeister"

Jacques Villeneuve träumt davon, eines Tages für Ferrari zu fahren, der Weltmeister von 1997 weiß aber, dass das nicht sehr wahrscheinlich ist.

Villeneuve. Ein Name der die italienischen Tifosi zum Schwärmen bringt. Doch beziehen sich die Ferrari-Anhänger dabei nicht auf den Williams-Weltmeister des Jahres 1997 Jacques Villeneuve, sondern auf dessen Vater Gilles, nach dem nicht nur der Grand Prix Kurs in seiner Heimat Kanada benannt wurde, sondern der auch zwischen 1977 und 1982 für die Scuderia aktiv war.

Entsprechend begeistert äußerte sich Jacques Villeneuve in den letzten Jahren mehrfach über die Möglichkeit eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters bei der Mannschaft aus Maranello treten zu können. „Es wäre fantastisch, wenn ich für Ferrari fahren könnte,“ schwärmte Jacques nun erneut gegenüber der Münchner Abendzeitung über die Italiener.

Aber wie bei jeder Spekulation um einen Wechsel des BAR-Piloten zu Ferrari schiebt er auch diesmal wieder hinterher: „Das hängt nur davon ab, was für einen Vertrag Ferrari mit Michael hat. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er eine Klausel in seinem Kontrakt hat, die es ihm erlaubt, spezielle Teamkollegen abzulehnen.“

Villeneuve lehnt derweil seinerseits eine Behandlung als Nummer Zwei ab. Sich selbst hält er jedoch trotz seiner eher wenig erfolgreichen Jahre bei British American Racing noch immer „mindestens so stark“ wie in seinem Weltmeisterjahr 1997. „Gebt mir ein wirklich gutes Auto und ich werde noch einmal Weltmeister.“

In diesem Jahr würde der Formel 1 laut Villeneuve dabei „ein anderer Weltmeister als Michael mal wieder sehr gut tun.“ Der WM-Rivale aus alten Tagen kommentierte eine mögliche Verpflichtung des Franko-Kanadiers hingegen schon vor Wochen mit einem leichten Seitenhieb auf Jacques mit den Worten: „Ich dachte wir wollten uns verbessern...“

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