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Computer-Kids

Nicht nur Juan-Pablo Montoya und Jenson Button stehen auf Formel 1 Computer-Spiele, auch Neuling Justin Wilson bereitet sich damit vor.

Während sich ein Michael Schumacher nur zu PR-Zwecken an einer Formel-1-Computersimulation versucht, greifen insbesondere die jüngeren Rennfahrer ganz gerne zum Computer-Lenkrad, um virtuell Formel 1 zu fahren. Einige Piloten schwören darauf, dass sie so eine neue Strecke gut kennen lernen können.

So probierte auch BAR-Fahrer Jenson Button den "Indianapolis Motor Speedway" zunächst am Computer aus, um vor der ersten richtigen Ausfahrt den Streckenverlauf zu kennen. Das was der junge Brite auf seinem Computer-Stuhl ausprobierte, konnte er in Wirklichkeit dann aber doch nicht umsetzen: "Ich bin dauernd in die Mauer geknallt, aber das hat sich als die schnellste Fahrweise herausgestellt..."

Auch Juan-Pablo Montoya ist ein PC-Freak und fährt gerne das eine oder andere Mal eine schnelle Runde am Computer: "Meine Freundin Connie hat mir neulich das neuste Formel-1-Spiel geschenkt. Ich war sieben Zehntelsekunden schneller als Michael Schumacher!", schmunzelt der BMW-Williams-Pilot.

Auch Formel-1-Neuling Justin Wilson schwört auf die virtuelle Formel-1-Welt: "Jede Streckeninformation, die ich mit an Bord nehmen kann, wird sehr wertvoll sein", so der Brite gegenüber der 'Sun'.

"Die Spiele sind sehr realistisch und sie geben mir ein wahres Gefühl für die Kurven und eine grobe Idee davon, was ich zu erwarten habe. Wenn ich auf die Strecke gehe, wird mir das beim Fahren im Formel-1-Auto eine große Hilfe sein. Klar ist es nicht das gleiche, wie wenn man im Auto um den Kurs fährt, aber ich glaube, dass es helfen wird."

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